Thema:
Re:Auf diese Diskussion ist verlaß flat
Autor: Optimus Prime
Datum:06.11.22 19:50
Antwort auf:Auf diese Diskussion ist verlaß von Derrick


Das Konzept ist ja relativ jung und ich verstehe nicht wieso man daran festhalten sollte. Die Idee dahinter Energie zu sparen ist wohl auch nicht so eingetroffen wie man sich das vorgestellt hat. Andere Gründe sind aus dem Kriegsgeschehen heraus entstanden.

Hast du wirklich das Gefühl, durch die Umstellung in irgendeiner Art und Weise zu profitieren?

hier mal etwas Geschichte dazu von Wiki:


Deutschland

Im Deutschen Kaiserreich gab es eine Sommerzeit erstmals während des Ersten Weltkriegs in den Jahren 1916 bis 1918.

In den Jahren 1919 bis 1939 gab es keine Zeitumstellung. Wieder eingeführt wurde die Sommerzeit im Kriegsjahr 1940.

1945, unmittelbar nach dem Krieg, und in den folgenden Jahren bestimmten die Besatzungsmächte die jährliche Umstellung auf die Sommerzeit. So gab es die mitteleuropäische Hochsommerzeit (MEHSZ) sowie gesonderte Regelungen für die sowjetische Besatzungszone und Berlin.

, mit einer Zeitdifferenz von plus zwei Stunden zur MEZ; nach deren Ende galt noch bis zum 18. November 1945 die MESZ.

Die damaligen Sommerzeitregelungen endeten 1949.[31] Von 1950 bis 1979 gab es in Deutschland keine Sommerzeit.

Die erneute Einführung der Sommerzeit wurde in der Bundesrepublik Deutschland 1978 beschlossen, trat jedoch erst 1980 in Kraft. Zum einen wollte man sich bei der Zeitumstellung den westlichen Nachbarländern anpassen, die bereits 1977 als Nachwirkung der Ölkrise von 1973 aus energiepolitischen Gründen die Sommerzeit eingeführt hatten. Zum anderen musste man sich mit der DDR über die Einführung der Sommerzeit einigen, damit Deutschland und insbesondere Berlin nicht auch zeitlich geteilt waren. Die Bundesrepublik Deutschland, mit Ausnahme der Exklave Büsingen am Hochrhein, und die DDR führten deshalb die Sommerzeit gleichzeitig ein. Büsingen richtete sich nach der Schweiz und führte die Sommerzeit erst 1981 ein.

1981 wurde der Beginn vorverlegt. 1996 schließlich wurden die unterschiedlichen Sommerzeitregelungen in der Europäischen Union vereinheitlicht. Damit gilt die Sommerzeit in Deutschland einen Monat länger; sie dauert seither jeweils 30 oder 31 Wochen.


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