| Re:Wie geht ihr mit “schwierigem” Kinderbesuch um? |  |
>>Pragmatische aber nicht pädagogisch wertvolle Lösung der akuten Problematik: Kinder vor den Fernseher setzen, bis Besuch vorbei ist.
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>>Hast du versucht die Mutter auf das Verhalten ihres Kindes anzusprechen? Die war doch dabei oder hab ich das falsch verstanden? Also wirklich mit Handlungsaufforderung a la "Nimm ihm das weg!", "Sag ihm, dass solche Schimpfwörter nicht benutzt werden, solange er da ist!" und so weiter.
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>>Schlußendlich kannst du halt imo weitere Besuche auch einfach nicht zulassen mit Verweis auf dein zerstörtes Gemüsebeet und das hinterlassene Chaos an Klettergerüst und Zaun.
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>>Gesendet mit M! v.2.7.0
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>Hehe, an TV hatte ich tatsächlich nicht gedacht. Lag vermutlich auch daran, dass man immer zwischen draußen und drinnen hin und hergeswitched ist.
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>Ich hab die Mama gefragt ob sie was dazu sagen möchte, weil ich sonst mal was sagen müsste. Sie hat nur den Kopf geschüttelt.
Manchmal ist es einfacher, wenn die Ansage von einer anderen Person als der Mama oder dem Papa kommt. Denn die kleinen Terroristen wissen natürlich ganz genau, dass Papa und Mama außer Fernsehverbot oder Switch-Verbot kaum einen Hebel haben. Wenn aber der Papa des Spielkameraden sagt: „Du, Freund, wenn Du Dich nicht an unsere Regeln hältst, darfst Du nicht mehr zum Spielen kommen.“ wirkt das ggf. Wunder.
Der kleine Bruder meiner Ex-Freundin hat mit 14 mal mit ein paar Kumpels die Reifen von ein paar Autos in der Nachbarschaft zerstochen. Die Eltern wollten das bezahlen und für die Nachbarn wäre es dann auch erledigt gewesen, aber ich habe empfohlen, dass die Nachbarn eine Anzeige machen und die Herrschaften beim Staatsanwalt antanzen müssen, streng ermahnt werden und den Schaden selbst abarbeiten müssen. Wurde so gemacht. Keiner von den Jungs hat je wieder Scheiße gebaut. Ich wusste natürlich vorher, wie das bei Ersttätern im Jugendbereich gehandhabt wird. Die haben natürlich keinen Eintrag irgendwo im Führungszeugnis bekommen. Aber vom Staatsanwalt mal gesagt zu bekommen, dass es beim nächsten Blödsinn knallt, ist sicherlich sehr heilsam, jedenfalls für Buben aus gutbürgerlichen Verhältnissen mit zuviel Blödsinn im Hirn.