Thema:
Re:Warum wird Peter Fox... flat
Autor: Mampf
Datum:05.11.22 09:49
Antwort auf:Re:Warum wird Peter Fox... von PaulBearer

>>Nun ja, er bediene sich eines Musik Stils, welcher offensichtlich aus Süd Afrika inspiriert, bzw übernommen wurde. Und hatte wohl, n zumindest am Anfang wohl nicht genug darauf hingewiesen.
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>Also beim Konzert: "Guten Abend, mein Name ist Peter Fox. Ich nenne ihnen jetzt mal die 20 wichtigsten Bands, die meinen Sound beeinflusst haben, mit Discografie und einem kurzen Lebenslauf aller Bandmitglieder. Es folgt ein geschichtlicher Abriss über Hip-Hop, Reggae und Dancehall mit Hörbeispielen und Plattentips. Wir spielen dann in etwa zwei Stunden."
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Ja, hab ich auch mitbekommen, dass die Anmerkung inzwischen völlig obsolet geworden ist, weil er durchaus auf die inspirierenden Quellen aufmerksam gemacht hat. Ob umfassend genug oder nicht mag ich selber nicht beurteilen, und fände es auch affig, daraus ein Drama zu machen. Was man als kritischer betrachtet ja machen kann ist ja einfach nochmal diese Auskünfte weiter zu verbreiten. Also konstruktiv mit das eigentliche Problem lösen, als jetzt einfach nur schuldig zu benennen oder zu stigmatisieren.



>Komplett verblödete Hohlbirnen, die sich über sowas aufregen.

Joa, wie gesgat, die frage ist ja, wann wer sich wie dazu geäußert hat
? War es ein hysterische Aufregung, war es shit storm oder war as bloß ein nüchterner Hinweis auf den wohk möglich Peter fox reagiert hat? Weiß ich ehrlich gesgat nicht, hatte es aber so aufgefasst als wäre das eigentliche Problem längst friedlich geklärt gewesen und jetzt im Nachhinein wird von völlig u Beteiligten ein Fass aufgemacht, und zwar in beide Richtungen. Willkommen im modernen Internet.


>Musik lebt von sowas, Einflüsse aufschnappen und zu etwas neuem kreativ verbinden. Elvis würde man heute wohl in Stücke reißen dafür, dass er Rhythm and Blues-Elemente verwendet hat.

?
zustimmung, kultur lebt und gedeiht durch äußere Einflüsse, und die Welt wird imo ein besserer Ort, wenn sich kulturen vermischen.

Was aber nicht heisst, dass ein kritischer Blick auf Kulturelle ausbeute verkehrt wäre, und da wünsche ich mir einen gesunden, konstruktiven Ansatz, und keine hysterische schreihälse, die letzendlich kulturellen separation fordern und im vermeintlich moralisierenden Auftrag unterwegs sind. Als Beispiel diese völlig bescheuerte Ausladung von weißen Musikern mit dreadlocks oder ähnlichen kasparle theater. Und dass dann als irgendwas antirassistisches darzustellen, um sich moralisch überlegen zu fühlen oder warum auch immer man saß dann (vor allem als weißer) macht.


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