| Re:Fire away! |  |
>Das ist Hire and Fire in absoluter Reinkultur. Und japp der Musk darf das, ist jetzt sein Laden, kann quasi alle feuern. Es tut aber weh, zu sehen, dass in den USA einfach so moeglich ist soviele Mitarbeiter in einer Firma einfach zu feuern.
Das ist in der Tat völlig normal und klingt in deutschen Ohren auch schlimmer als es in der Praxis manchmal ist. Selbst zu Zynga Germany-Zeiten (deutsche GmbH) war es so, dass da US-Mutter-Unternehmen nur mit ein paar Stunden Vorlauf bescheid gab, dass der deutsche Laden gleich dichtmachen muss und hiermit allen gekündigt wurde. Entsprechend wurde dann die HR noch am gleichen Tag für die Formalitäten eingeflogen und das war dann für alle Mitarbeiter der letzte (halbe) Tag im deutschen Office.
Man muss aber auch sagen, dass je nach Unternehmen, aber vor allem bei den großen Tech-Startups, man in der Regel nicht mit leeren Händen geht, siehe z.B. die Stripe-Layoffs die Tage [https://stripe.com/de/newsroom/news/ceo-patrick-collisons-email-to-stripe-employees]. Das ist schon deutlich generöser, als das, was man von deutschen Unternehmen kennt und man hat dann den Puffer, sich in Ruhe um was Neues zu kümmern. Wie es bei Twitter läuft, weiss ich nicht - wird man sicher noch erfahren.
Greets
Rocco