Thema:
Re:Dümmlichster Whataboutism … flat
Autor: hellbringer
Datum:01.11.22 18:49
Antwort auf:Re:Dümmlichster Whataboutism … von Pezking

>Reißerische Boulevard-Schlagzeilen legen eher Ersteres nahe, während Du so tust, als würde man hier am laufenden Band seriöse wissenschaftliche Studien zu solchen Themen verlachen.
>
>Sowas wie dieses sehr lesenswerte Gutachten zum Thema "Entwicklung der Gewalt in Deutschland - Schwerpunkte: Jugendliche und Flüchtlinge als Täter und Opfer" aus dem Jahr 2018 zum Beispiel. Auf einer solchen Basis kann man über derartige Problematiken 1000x fruchtbarer und sachlicher diskutieren als über Links zu Ösi-Clickbait mit Schaum vorm Mund.


Spannend, dass du die Öffentlich-rechtlichen als Boulevard und Clickbait bezeichnest. Was ist denn deiner Ansicht nach eine seriöse Nachrichtenplattform?

Auch eine linksliberale Zeitung berichtet darüber:

[https://www.derstandard.at/story/2000140446770/passanten-mit-boellern-beworfen-170-polizisten-zu-halloween-nacht-in]

Ist dann wohl auch nur Boulevard und Clickbait.

Aber vermutlich wird dann mein Beitrag auch schnell von der Forenmoderation entfernt, weil hier keine unangenehmen Wahrheiten verbreitet werden dürfen.

>Und genau deshalt ist es so töricht, die Ausbreitung von Rassismus und antidemokratischen Haltungen á la AfD ausgerechnet damit erklären zu wollen, dass andere Parteien, die Medien und normale Leute der AfD quasi die Exklusivrechte an Rassismus und antidemokratischen Haltungen kampflos überlassen. Als ob es eine Verpflichtung gäbe, dass diese Geisteshaltung ja irgendjemand vertreten muss und sich sonst immer mehr Leute zu antidemokratischen Rassisten entwickeln.
>
>Was ist das denn für eine widersinnige Schlussfolgerung?
>
>Wie kann man es als Ignoranz bezeichnen, wenn man rassistische Deutungen und Interpretationen solcher Problematiken ablehnt? Und diese Ablehnung dann auch noch als Stärkung der AfD deutet?


Kaum geht es um Asylwerber, kommen alle mit der Rassismuskeule angelaufen. Dabei ist es Fakt, dass hier (unter anderem) viele Asylwerber sich verabredet haben um Krawall zu machen. Es wurde gezielt die Polizei angegriffen. Sorry, aber solche Leute haben hier nichts verloren. Wenn jemand Asyl will, dann soll er sich doch bitte nicht aggressiv und sinnlos gegen den Staat stellen. Aber mit der Meinung steh ich hier wohl ziemlich alleine da. Und genau das ist auch die Ursache dafür, warum rechtspopulistische Parteien es so leicht haben Wähler zu überzeugen.

Welche Lebensperspektive haben Menschen hier, die den Staat einfach nicht akzeptieren? Warum sind sie überhaupt her gekommen? Warum nach Österreich, wenn es ihnen hier offensichtlich nicht gefällt? Ich meine, Österreich ist ja nicht das erstbeste Land nach der EU-Außengrenze, sondern man muss doch schon eine ordentliche Strecke auf sich nehmen und einige Länder durchqueren.


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