| Re:Ich glaube, die deutschen verzocken sich gerade |  |
>Wenn ich von absurden Abomodellen lese, immer mehr Fokus auf Premium mit immer verrückteren Konfiguratoren, dann kann die Marge irgendwann gar nicht mehr so groß sein wie die Stückzahlen klein sind. Selbst in höheren Einkommensregionen findet gerade nach meinem Eindruck ein Wandel statt. Die Lust am Auto, v.a. als Prestige-Objekt, schwindet zumindest im Alltagsgebrauch. Ein Porsche fürs Wochenende ist da noch ausgenommen. Aber von A nach B kommt man eben auch mit einem elektrischen Koreaner, der bei der zweiten Ausstattungslinie bereits alles mitbringt was man braucht - und die Hälfte vom vollausgestatteten Q4 kostet.
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>Gefühlt findet der Wandel zu spät statt, und er geht in die falsche Richtung. Ich bin wirklich gespannt wie das ausgeht, weils immer noch ignorant und arrogant wirkt.
Es ist vor allem ein Fehler, dass die Karren immer schwerer und größer werden und das Problem im urbanen Raum verschärfen. Anstatt darauf zu reagieren wird die A-klasse eingestellt. Das Model Y ist im übrigen genauso wenig sinnvoll.
>Ich habe gestern im Tesla-Forum noch eine Diskussion mitbekommen über die neue "kleine" Variante mit nur einem Motor. Da gings um den Innenraum: Ambientebeleuchtung, Soundsystem mit 13 Lautsprechern inklusive Subwoofer, Entertainment Paket, Glasdach, all das halt. Da waren zweidrei Leser und Poster, die kaum glauben konnten das Tesla beim 15k günstigeren Einstiegsmodell alles verbaut, was im LR und P verbaut ist. Da sind Wechselkunden bei, die 5x nachfragen, weil deutsche Autos so anders verkauft werden.