| Re:Kommentar: Das Märchen vom Primärenergieverbrauch |  |
Angenommen es gibt in Europa und darüber hinaus genug Wind und Solar Energie so könnte ich mir vorstellen das man auch ohne Speicher Technologien auskommen könnte weil irgendwo eben doch wieder genug produziert wird so daß es immer eine gesicherte Grundversorgung gibt.
Ich glaube es geht auch mehr darum das man in Zeiten wo Windräder zuviel Strom produzieren würden, diese Energie zwischen speichern würde. Auch wenns uneffektiver ist, immer noch besser als wenn sie komplett verloren ist.
Mein Hauptproblem an der ganzen Sache ist ja eher. Fernseher werden massiv vom Stromverbrauch reguliert = E-Autos nicht. Diese E-Roller scheinen auch nur von Teenagern als Spaß Gefährt verwendet zu werden, aber bringen auch nichts. Wäre es da nicht richtiger eher Fahrräder zu fördern?
Was Wasserstoff angeht.
Ich sehe gerade da gab es letztes Jahr einen technologischen Durchbruch was die Effizienz bei der Herstellung angeht.
[https://edison.media/energie/effizienz-durchbruch-bei-wasserstoff-elektrolyse/25229279/]
Scheinbar hat man nun 98% erreicht, im Gegensatz zu 70% vorher. Damit wird diese Technik sicher wieder interessanter werden.
Wobei die Technik trotzdem einige Nachteile hat, Strom kann man kostengünstig überall hin transportieren, für Wasserstoff braucht man Lastwagen. Aber vielleicht kann man es irgendwann in Pipelines transportieren, oder wandelt es "vor Ort" um.
Anderes Problem Wasserstoff diffusiert, d.h. wenn man ihn nicht schnell genug verfährt ist er auch so verschwunden.
Vermutlich wird die Zukunft eine Kombination aus beidem sein. Akku Autos für Leute die daheim in der Garage laden können. Wasserstoff für die Vielfahrer und Laternen Parker oder so.