| Re:Gut gespielt, komplett verpfiffen, unverdient verloren. |  |
>Das Maß an Berufsverfehlung bei der Elferszene war jedenfalls bemerkenswert. So als würdest du einen Elektriker bestellen und dem die komplett triviale Aufgabe geben nur noch das Stromkabel deines TVs einzustecken, und der schneidet das Kabel ab und schmeißt den TV zum Fenster raus.
>Es ist mir unbegreiflich wie man es schaffen kann auf höchstem Niveau für so einen Job Geld zu kriegen, und dabei auch nur ein mal im Leben einen derartigen Fehler zu machen. Da braucht man nicht mit "sowas kann passieren" um Verständnis zu werben, das darf NIE passieren und Punkt.
Aus diesem Grund frage ich mich schon seit Jahren, warum es beim Profifußball nicht auch Profischiedsrichter gibt. Damit da Leute auf dem Platz stehen, die das hauptberuflich machen und deren gesamte berufliche Karriere von dieser Tätigkeit abhängt.
Was ist den aktuell die Falltiefe eines Schiedsrichters? Dass er weniger Spiele pfeifen darf und schlimmstenfalls nur noch von seinem regulären Einkommen als Zahnarzt oder so leben muss?
IMO ist es längst komplett unverhältnismäßig, dass da nebenberufliche Amateure auf diesem Niveau Spiele leiten dürfen.
Und zum VAR: Wenn man den Kram schon einführt, dann muss das auch sitzen. Dann darf sowas wie gestern nicht passieren. Und passiert es doch, ist jede Aufregung darüber absolut gerechtfertigt. Mit diesem Instrument müssen auch die Ansprüche an die Spielführung steigen.