| Jein |  |
>Der "normale" Autokäufer ist für die Autohersteller kaum noch interessant.
>Immer mehr Firmen setzen mehr und mehr auf Premium.
>Kleinere Volumenmodelle dann bald nur noch aus dem Ausland (Japaner, Chinesen, Dacia & Co.), wenn überhaupt?
Der Fiesta ist mittlerweile eine Anomalie: er hat keine Platformbrüder, auf die Entwicklungskosten verteilt werden und er wird teuer in Deutschland gebaut.
So ziemlich alle anderen Klein- und Kleinstwagen haben mittlerweile zwei, drei baugleiche Varianten und werden günstig, in Süd- und Osteuropa und der Türkei gebaut.
Tot sind Kleinwagen aber keinesfalls. Schau mal nach Italien: dort sind gefühlt 50% der Autos auf der Straße Fiat Panda und 500. Oder der Renault Clio als Golf Frankreichs.
Gerade ist einfach eine blöde Übergangszeit. Durch gestiegene Sicherheits- und Emissionsvorschriften bleibt in den Segmenten kaum Gewinnspanne. Gleichzeitig sind E-Autos in der Klasse (eigentlich in allen Klassen) nur was für Besserverdiener - also nicht die typische Kleinwagenklientel.