Thema:
Re:Nach 30+ Aufenthalten in den USA: flat
Autor: Droog
Datum:29.10.22 11:09
Antwort auf:Re:Nach 30+ Aufenthalten in den USA: von Phil Gates

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>>Die USA sind wirklich nur ein erstrebenswerter Lebensort, wenn man weit überdurchschnittlich situiert ist und wirklich alles aus eigener Tasche bezahlen kann, von der Schule bis zur Krebstherapie. Aber dann ist es natürlich auch geil dort, keine Frage. Zu ner netten Villa in den Hollywood Hills würde ich auch nicht Nein sagen.
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>Das gilt für nahezu jedes Land. Ich bezweifle, dass es erstrebenswert ist, in Deutschland Hartz IV zu beziehen. Da hast Du doch auch permanent die Sorge, ob das Geld bis zum nächsten Monatsanfang reicht, um noch was zu Essen auf den Tisch zu stellen.


Ernsthaft?

Ich halte die Agenda 2010 für einen Schlag ins Gesicht jedes (temporär) nicht Erwerbstätigen, aber damit bist du durch die soziale Absicherung + Mietgeld deutlich besser gestellt, als jemand der in den USA oder anderen Ländern aus dem Hamsterrad rutscht. Du kannst ja auch noch Zuschüsse beantragen, wenn WIRKLICH garnix mehr gehen sollte.

Vorsicht, anekdotische Evidenz:

Ein Kollege von mir konnte sich als Single zumindest pro Monat noch 1,2 Videospiele mit ALG2 gönnen.


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