| Re:Trinkpäckchen, gefolgt von Cola-Dosen |  |
>In der Grundschule haben mir meine Eltern immer ein bis zwei Trinkpäckchen des Multivitaminsaftes von Dr. Dittmeyer in den Ranzen gepackt.
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>Auf dem Gymnasium war es dann meist Coke, Sprite oder auch mal Pepsi Light.
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>Als Pausenbrot gab es stets gesunde Leckereien wie Balisto, Choco Prinz, Hanuta, Snickers oder Twix/Raider.
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>Und auch in der Schul-Cafeteria wurden nur Sachen wie "Gedetschte" (Brötchen gefüllt mit zerquetschtem Schokokuss), Chio Chips, M&Ms und Rindscurrywurst mit Pommes verkauft. Good Times! :-)
Dafür bekommst Du heute einen Brief der Lehrerin. Mein Sohn isst halt kein Vollkornbrot mit Gurke und Paprika. Aber wenn wir ihm ne Laugenbrezel oder auch mal ein Croissant einpacken, bekommen wir einen Brief von den Lehrerökonazis. Also kriegt er den Biodreck eingepackt, der dann mittags da landet, wo er hingehört, im Müll, und das Kind hungert den ganzen Tag. Daheim kriegt er dann erst Mal 500g gesunde Schokoriegel und nen Liter Cola.
Ist jetzt natürlich übertrieben. Aber was soll das, dass die Schule sich einmischt, was mein Kind in der Pause isst? Wir sind nicht in der DDR und mein Kind ist weder übergewichtig (ganz im Gegenteil), noch Diabetiker noch sind die Zähne schlecht. Es ist kompletter Bullshit, dass ne Brezel oder ein Croissant ungesund wäre, wenn man das nicht kiloweise mit Butter und Nutella frisst, und es ist genauso Bullshit, dass ein Vollkornbrot (was genauso viele Kalorien hat wie eine Brezel) gesund wäre.
Wie haben wir nur die 80er/90er mit Eszet-Schnitten und Trinkpäckchen mit Orangennektar überlebt… ein Glück gibt es heute so schlaue Grundschullehrer.