Thema:
Re:Preissteigerungen bei Gütern täglichen Bedarfs flat
Autor: Droog
Datum:27.10.22 18:00
Antwort auf:Re:Preissteigerungen bei Gütern täglichen Bedarfs von blurb

>>>Wenn man aber am Ende eines Jahres Bilanz ziehen würde, würden die meisten sehen dass die Produkte des täglichen Bedarfs halt doch nicht den Großteil der Konsumausgaben ausmachen. Und dann kommen halt Urlaub, Haushaltsgeräte, TVs, Schmuck und was weiss ich noch alles ins Spiel.
>>
>>Geh ich grundsätzlich mit. Allerdings werden Haushalte mit geringem Einkommen eher seltener neue TVs oder Schmuck kaufen. Dieses trifft dann eine Preissteigerung des Grundbedarfs hart.
>
>natürlich. es ist kein Geheimnis dass Haushalte mit niedrigem Einkommen die Inflation stärker trifft da sie einen prozentual höheren Anteil ihres Einkommens für die Güter des täglichen Bedarfs ausgeben (müssen) die im Preis viel stärker gestiegen sind als andere Dinge wie z.B. Versicherungen oder die Dinge die oben schon genannt wurden.


Wobei man unterscheiden muss ob Single mit niedrigem Einkommen, oder eine Familie am kacken gehhalten werden muss.
Alleinstehend kann man das alles schon etwas besser managen, ohne nicht sooo extrem Lebensqualität einzubüßen.

Ich denke auch das die Mittelschicht das ganze zumindest psychologisch viel härter zu spüren bekommt, gerade wenn die Ersparnisse nach und nach wegschmelzen.


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