| Re:Preissteigerungen bei Gütern täglichen Bedarfs |  |
>Da frag ich mich: Mit welchen Taschenspielertricks entsteht eigentlich die offizielle Inflationsrate?
Der "Taschenspielertrick" ist vor allem der dass das Gefühl zu oft trügt.
"Gefühlt" kaufe ich auch nur Obst, Gemüse, und so Zeug im Supermarkt, Heize mein Haus und tanke um in die Arbeit zu kommen und andere Ausgaben "kommen in meinem Leben nicht vor", weil ich mit ersterem ständig konfronitert bin und mit letzterem eben nicht.
Wenn man aber am Ende eines Jahres Bilanz ziehen würde, würden die meisten sehen dass die Produkte des täglichen Bedarfs halt doch nicht den Großteil der Konsumausgaben ausmachen. Und dann kommen halt Urlaub, Haushaltsgeräte, TVs, Schmuck und was weiss ich noch alles ins Spiel.
Aber dabei will ich es auch belassen. Mir fehlt die Zeit und die Muße angesichts offener Misstrauensbekundungen aufgrund vagen Bauchgefühls Berechnungs-Prozesse zu verteidigen, die für jeden klar ersichtlich und einsehbar sind wenn man sich die Arbeit machen würde *das wirklich verstehen zu wollen*.
Hier als Einstieg das aktuelle Wägungsschema des statistischen Bundesamtes: [https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Preise/Verbraucherpreisindex/Methoden/Downloads/waegungsschema-2015.pdf?__blob=publicationFile]. Was davon "kommt dir komisch vor"? Kannst du auch konkreter werden? Oder bleibt es doch nur beim vagen Bauchgefühl Taschenspielertricks ausgeliefert zu sein?