| Re:Dietrich Mateschitz ist tot. |  |
>>>>Da bin ich Mal gespannt, wie es mit Red Bull und den angeschlossenen Einrichtungen weitergeht.
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>>>Bei so einem Milliardenkonzern ist bestimmt schon lange die Nachfolge geregelt, die dann auch im Sinne des Verstorbenen weiterarbeiten wird. Fehlen wird er trotzdem.
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>>Besitzverhältnisse sind wohl 51% Roter Stier und 49% Roter Bulle, also thailändischer Erfinder und Mateschitz als Marketinggenie.
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>>Sein Sohn sollte wohl als Nachfolger aufgebaut werden.
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>>Ich bin gespannt, weil die Thailänder wohl mit dem ganzen Sport nichts am Hut haben (wollen).
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>Die Verbindung zum Sport, insbesondere Extremsport ist ja aber gerade das herausragende und imagegebende Alleinstellungsmerkmal von Red Bull gegenüber den ganzen anderen E Drinks.
Jein. Die beispiellosen Werbeausgaben heben Red Bull vom Rest ab. Und das Engagement im Profisport ist nur ein Teil davon, und das erst seit relativ kurzer Zeit. Lange Zeit lebte der hohe Bekanntheitsgrad von Red Bull nur von einem Trommelfeuer herkömmlicher Werbung, ohne Sponsoring.
Ich denke schon, dass die hohen Marketingbudgets für Formel 1 und Fußball ein gutes Stück weit auch Mateschitz' persönliche Lust am Prestige befriedigt haben und aus rein wirtschaftlicher Sicht nicht unbedingt rational waren.
Da könnte ein Nachfolger schon auf die Idee kommen, dass man für den Bekanntheitsgrad der Marke als reiner Trikotsponsor eines Stammgastes im CL-Viertelfinale für viel weniger Geld ähnlich viel erreichen könnte. Und das ohne die vielen Nachteile und Imageschäden, die das kostspielige Kapern von Vereinen auch nach vielen Jahren noch ungebrochen landläufig verursacht. Außer in den USA, wo es klassische Vereine ja eh gar nicht gibt.