Thema:
Re:Puh, die Tickets für Blink 182... flat
Autor: Pezking
Datum:16.10.22 20:12
Antwort auf:Re:Puh, die Tickets für Blink 182... von Fred LaBosch

>>>Morgen startet der reguläre VVK für die Konzerte im September 2023, aber es gibt schon einen Prio VVK für Paypal- und Magenta-Kunden bei Ticketmaster. Stehplatz Innenraum vorne kostet lässige 279€ :D Innenraum hinten ist dort nicht (mehr) wählbar.
>>>Und das sind stinknormale Tickets. Kein VIP- oder early access shizzle. Meine Kotzgrenze hätte so bei 120 - 130€ gelegen. 279€ ist quasi vier mal Die Ärzte auf der letzten Tour.
>>
>>WTF? Oder sind das wieder diese berüchtigten Platin-Tickets von Ticketmaster?
>>
>>Ich habe vorletzte Woche zwei FOS1-Tickets für Depeche Mode über den PayPal-Prio-VVK gekauft. Für jeweils die regulären 149 Euro. Mit mehr als genug Bauchschmerzen.
>>
>>Irgendwann hat dann Ticketmaster nach dem regulären VVK-Start gesagt: "So, das sind jetzt Platin-Tickets, deren Preis sich an der Nachfrage orientiert!"
>>
>>Und damit waren die dann schlagartig doppelt so teuer! 298 statt 149 Euro. Ich dachte, ich seh' nicht recht.
>>
>>Das sind echt die allerletzten Schweine. Offizielle Händler, die selbst Scalper-Preise aufrufen.
>
>Puh, das sind schon ziemlich dreiste Methoden und mit Sicht auf die ungewisse Gas und Winterlage werden sich da wohl noch einige Bands und Künstler umgucken.


Zumal das schon dieses Jahr anfing.

Der größte Knüller war da noch Arcade Fire. Und das lag nicht am Sexskandal, der wenige Tage vor der Tour bekannt wurde.

2017 war ich bei zwei Konzerten von denen. Festhalle Frankfurt und Zitadelle Spandau in Berlin. Tickets für je gute 40 Euro. Beides längst nicht ausverkauft.

Ganz schlaue Ideen für die nächste Tour 2022: Sich unter das Dach von Live Nation begeben, exklusiver VVK über Ticketmaster und Eventim, ab in die Hallenkategorie Lanxess Arena und die Ticketpreis auf knapp 90 Euro verdoppeln.

Das Ergebnis: Die durften dann Zeitungsberichten zufolge vor 3.000 Leuten in der Lanxess Arena spielen, in die 20.000 reinpassen. Herzlichen Glückwunsch!

Acts wie Depeche Mode kommen damit krisensicher durch, aber bei Blink 182 wäre ich mir da nicht so sicher. Das sind schon sehr schräge Bedingungen für ein Punk-Konzert. Da hätten doch alle Beteiligten viel mehr Spaß in Hallen mit 2.000 bis 4.000 Leuten.


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