Thema:
Re:Warum "Gaspreisbremse" und nicht "Energieunterstützung"? flat
Autor: king_erni
Datum:13.10.22 20:28
Antwort auf:Re:Warum "Gaspreisbremse" und nicht "Energieunterstützung"? von Matt

>>Wir sollen ab dem 01.11 satte 600 Euro Abschlag zahlen.
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>Das sind ja locker 35.000 kW/h. Hast du ein Tropenhaus? Pool? Riesiges Haus?


200 qm Wohnfläche, bis zu 3,8 Meter hohe Decken, Baujahr 1906, keine Isolation der Außenwände, Fenster neu, Decke zum Dachboden isoliert. Trotzdem, wenn es Draußen Minusgrade hat dann heizt drinnen die Brennwert-Therme aus 2012 ordentlich. Tja...

Achja: und natürlich Holzfußboden mit Kriechkeller und als Isolator da Luft :D

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>Ich hab 20.500 kW/h und 180m2 aus den 80er Jahren, wobei ich rund 1/3 über die Brennstoffzelle in Strom und  Wärme umwandle. Würde ich die Brennstoffzelle abschalten, sollte Gas teurer werden und Strom auf diesem Niveau bleiben, wäre das wohl sinnvoll, dann wären es vielleicht noch 18.000 kW/h pro Jahr.


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>Will sagen, du hast fast den doppelten Verbrauch von mir. Klar, meine Anlage ist brandneu, war allerdings auch sackteuer und wird sich nun eher nicht mehr amortisieren, haha. Aber vielleicht gibts ja bald Wasserstoff für lau für alle, haha.
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>Das ist jedenfalls bitter, mein Beileid. Selbst 350€ würden mich ankotzen. Das zahlt mir mein AG auch nicht als Aufschlag aufs Gehalt, sprich der Reallohnverlust katapultiert mich so langsam zurück in die frühen 2000er Jahre. Ich bin Gott sei Dank noch unter 10ct/m2 rechne aber damit, dass mich demnächst die dritte, dann deutliche Preiserhöhung erreicht.


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