| Re:Home Office bei CH-Arbeitgeber |  |
>mit Ch Familien Krankenversicherung kenne ich mich nicht wirklich aus, ich glaube so etwas gibt es un der Schweiz nicht, jeder muss sich selbst versichern.
>
>aber was diesbezüglich vielleicht interessant für dich ist, ist dass es im Gegensatz zu Deutschland kein Abzug direkt vom Lohn vom Arbeitgeber ist, sondern dass dies wirklich eine seperate Versicherung ist die man selbst aktiv abschließen muss. sie ist auch unabhängig vom Lohn, also nicht +/-14% auf Arbeit Nehmer Seite wie in Deutschland. stattdessen wird basierend auf deinem Alter und anderen Faktoren (glaube der wohn Kanton spielt auch rein, also keine Ahnung wie das ist wenn du in Deutschland wohnst) und der Franchise und dem gewählten Model (zb ganz flexibel, oder du musst immer zum gleichen Arzt in der Schweiz oder du musst vor jedem Arzt Besuch bei der Krankenkasse anrufen und sie sagen dir zu welchem Arzt du kannst) ganz risikobasiert deine Prämie berechnet ähnlich wie bei anderen Versicherungen. die Franchise ist so etwas wie ein Selbstbehalt, den du zwischen 300 und ich glaube 2000 CHF pro Jahr wählen kannst, das bedeutet dann dass du die ersten x CHF bis zur Höhe deiner Franchise jedes Jahr für Arzt und Medikamente Kosten selbst bezahlt bevor die Versicherung einspringen, danach bezahlst du jeweils noch 10% von jeder Behandlung. Kinder bis zu einem bestimmten Alter haben glaube ich eine Franchise von 0.
>du siehst, das Krankenkasse system ist ganz anders als in Deutschland. kann auch spannend sein, wenn du in Deutschland wohnst und dann nicht ausnahmsweise sondern regelmäßig in Deutschland zum Arzt gehst, was die Krankenkasse dazu sagt.
Thx! Das klingt ja dann - wenn man nicht unter die Grenzgänger-Regelung fällt, was ja nicht der Fall wäre - nicht ganz so prall und dürfte etwaige Vorteile an anderer Stelle auffressen.