Thema:
Re:Eine Frage der Ehre? flat
Autor: Zeke2000
Datum:11.10.22 16:21
Antwort auf:Re:Eine Frage der Ehre? von ChRoM

>>Mit sehr viel Wohlwollen und unter der Prämisse, dass das ernsthaft deine Meinung ist: Da ist dir nix passenderes eingefallen???
>
>Erschreckender als die ungeschickte Formulierung im Ausgangspost ist (wieder mal), dass sich natürlich niemand mit dem Thema des Ausgangspostings (was wäre ein Exit-Szenario) beschäftigt, sondern sich an einer ungeschickten Formulierung festbeißt. Haben sich langsam alle genug auf die Schulter geklopft und gegenseitig darin bestätigt, das sie die intelligenteren, besseren Menschen sind und können wir wieder zur Tagesordnung übergehen? Meine Fresse.


Das lustige ist, dass das letztlich die bessere Metapher ist ;) Der Krieg sollte so schnell wie möglich beendet werden, immerhin geht es nicht darum, wer recht hat oder angefangen hat, sondern darum, dass täglich unschuldige Menschen leiden und sterben.

Wird nur mittlerweile vergessen. Es geht irgendwie nur noch um Taktik und dass die Ukraine "gewinnen" kann. Wtf, da ist nichts mehr zu gewinnen. Und das was Purple gesagt hat ist eigentlich sehr einfach richtig zu verstehen. Wenn das so weitergeht wie die letzten Wochen läuft der Krieg noch Monate/Jahre so weiter. Und selbst wenn die Ukrainer das in Ordnung finden, bzw. das Volk, weil da eben doch eine Menge Ungerechtigkeit und Stolz eine Rolle spielt, so ist das eben trotzdem eine ewig lange Kette aneinandergereihtem menschlichen Leides. Ist es das jemals wert? Nein. Sollte früher oder später eine starke dritte Partei (vllt. zusammenschluss aus Nato/China/Rest der Welt, nicht kriegerisch) intervenieren und vermitteln? Selbstverständlich.

Aber jo, lieger über ne Wortwahl aufregen. Liegt ja auch niemand in Butcha am Straßenrand von euch.


< antworten >