Thema:
EU-Kommission stellt neues Überwachungssystem vor flat
Autor: moishe maseltov
Datum:11.10.22 14:49
Antwort auf:Politik in Europa, Deutschland und Ländern #22 von Matze

[https://netzpolitik.org/2022/vorstellung-der-ueberwachungsplaene-eu-kommissarin-verteidigt-chatkontrolle-mit-unsinnigem-vergleich/]

>In der Ausschusssitzung verteidigte die sozialdemokratische EU-Kommissarin Ylva Johansson die Pläne der Kommission. Verschlüsselung sei kein Problem, sagte sie. Firmen würden heute bereits nach Schadsoftware scannen. Dazu führte sie an, dass sofort eine Artikelkachel erscheine, wenn sie in Whatsapp einen Link schreibe. Das zeige, dass Meta bereits heute scanne. Dass dafür aber keine Inhalte gescannt werden müssen, sondern der Aufbau eines Links leicht erkannt werden kann, erwähnte die Kommissarin nicht. Beim Scannen nach Darstellungen von sexualisierter Gewalt oder Kontaktanbahnungen wird es jedoch ungleich komplizierter.

>Im Ausschuss kritisierte der Abgeordnete Patrick Breyer (Grüne/EFA) den Vorschlag der Kommission: „Die Kommission schlägt ein verpflichtendes, allgemeines Überwachungssystem vor, das so extrem ist, dass es nirgendwo sonst in der freien Welt existiert.“ 

Da kommt mir natürlich das Kotzen. Wäre schön, wenn die EU mal europäische Werte hochhalten würde statt China 2.0 zu werden


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