| Re:OMYaC the show mit John Cleese |  |
>>>>Das tragische daran ist, dass Cleese gleichzeitig regelmäßig über Trump, Fox News etc. auf Twitter herzieht. Aber sobald Fortschritt auch Auswirkungen auf das eigene künstlerische Handwerk hat, setzt es bei ihm komplett aus und er geht bei diesem einen Thema komplett den neurechten Arschlöchern auf den Leim.
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>>>Warum geht man den rechten Arschlöchern auf den Leim wenn man in 1-2 Punkten (von einer Fantaszillion) derselben Meinung ist? Ich glaub kaum dass sich ein Cleese von irgendjemandem beeinflussen lässt.
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>>>Ich bin z.B. für Förder- und Sonderschulen und zufälligerweise ist die AfD auch dafür. Bin ich denen jetzt auf den Leim gegangen?
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>>Ich rede hier konkret von dusseligem Wokeness-Wahn und Geflenne wegen einer imaginären Cancel Culture.
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>>Und nicht von einer kleinstmöglichen Schnittmenge zum AfD-Wahlprogramm.
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>>Und ich nenne das "auf den Leim gehen", weil es effektiv keine Cancel Culture gibt und "Wokeness" in rechtskonservativen Kreisen bloß das Nachfolge-Schreckgespenst zu den sogenannten "Gutmenschen" ist.
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>Wie würdest Du z.B. das hier bezeichnen:
>[https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/debatte/vortrag-ueber-geschlecht-und-gender-abgesagt-cancel-culture-an-der-humboldt-uni-li.242830]
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Die Frau ist btw. lediglich "Fischbiologin" und durfte ihren Vortrag sogar nachholen. Viel Spaß mit ihren inzwischen gelöschten Tweets.
[https://www.tagesspiegel.de/wissen/belastigt-verhohnt-bedroht-wie-trans-menschen-zum-hassobjekt-von-rechts-und-links-werden-535254.html]
>Dass allgemein viel zu viel Wind um die cancel culture gemacht wird, das sehe ich allerdings auch so.
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>Unabhängig davon: Ich glaub nicht, dass Cleese Cancel Culture beklagt, weil es in rechten Kreisen gemacht wird, sondern weil er selbst das so empfindet. Oder zumindest wissen wir es nicht, wodurch das entstanden ist. Davon auszugehen, dass er sich durch Rechte hat beeinflussen lassen, ist imo einfach eine Vermutung.