| Re:Woher weiß "der Staat" wo er die Hilfe hin überweist? |  |
>>>>>Das ist mir ein absolutes Rätsel a) kennt man angeblich die Kontonummern der Bürger nicht und soll nun b) schnell eine Individuelle Summe pro Haushalt überweisen was c) die Frage aufwirft woher man weiß wer genau in welchem Haushalt wohnt?
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>>>>Das hab ich mich als Ösi auch gefragt. Bis ich draufgekommen bin, dass in FinanzOnline (unserem Finanzamt-Portal wo man seine Steuererklärungen online einreicht) alle meine Konten erfasst sind. Ich hätte gedacht, da ist das Girokonto drin das ich mal angelegt hab. Aber nein, die kennen auch alle Sparkonten, Wertpapierdepots ... Hat mich regelrecht schockiert ;-) Keine Ahnung, wie D da drauf ist.
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>>>Vor ein paar Wochen als andere Hilfeleistungen diskutiert wurden hiess es sie kennen die Kontonummern gar nicht.
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>>Zumindest für alle Hausbesitzer dürfte das Problem weg fallen.
>>Ist ja nicht so als ob man die Grundsteuer viertelährlich auf dem Amt bar vorbeibringen muss ;)
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>>Wäre dann "nur noch" das Problem mit Mehrfamilienhäusern.
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>>gruß
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>- Und was ist mit Mietern von Einfamilienhäusern, die in der Regel den Gasvertrag abschließen?
>- Was ist mit Mischheizlösungen (Zentralheizung + individuelle Heizung wie Etagenheizung wegen Ausbau)
>- Was ist mit Kontoänderungen die man nicht angeben muss, da man in vielen Fällen bei Ämtern überweisungen tätigen muss und das ganze nicht per (regelmäßigem) Bankeinzug geschieht (allein deswegen geht auch die Finanzamtlösung datenschutzunabhängig nicht problemlos, da es iirc gar keinen Prozess dafür gibt, da man die Bankverbindung als privater i.d.R. immer mit der Steuererklärung angibt)
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>usw. im Detail gibt es dann auf einmal doch relativ viele Problemstellungen. Von daher ist die Regelung über die Einkommensauszahler (Arbeitgeber, Sozialämter) wohl am geschicktesten.
Und woher soll der Arbeitgeber wissen in was für Wohnungen/Häusern seine Mitarbeiter wohnen oder wieviel Heizkosten die zahlen?