| Re:PHEV ohne Lademöglichkeit |  |
>Ja, ungünstig, aber bekommen den jetzt erst mal als Firmenwagen nach dem „Welcher Wagen halt grad frei ist“ Prinzip. Geht um einen MINI COOPER SE COUNTRYMAN ALL4.
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>Rein Benzin hat der 120 PS. Fahrtenprofil 3 Tage a 60 km (also Hin und Rück, davon meiste Autobahn). Lademöglichkeit nicht gegeben. Wie sehr wird das Auto dennoch vom E Motor profitieren können durch Rekuperation?
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>1: Träum weiter, absolut Null! Die 120 PS werden sich anfühlen wie 70 bei einem Golf, weil sau schwer!!!!
>2: Na ja, beim Beschleunigen auf die Autobahn wird er im Zweifel grad so noch 10 PS rausquetschen können.
>3: Die 2-4 Fahrten im Dorf je Woche wird er rein elektrisch schaffen!!!
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>Antworten in der Reihenfolge wie ich die Wahrscheinlichkeiten einschätze…. :-)
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>Sonst noch Tipps für diese unbeliebte Konstellation?
Fahre den BMW 330e und denke, da Mini zu BMW gehört, dass das dort technisch grds. ähnlich sein wird.
Die Fahrleistung wird absolut ausreichend sein. Selbst der 320e mit "nur" knapp 200 PS Systemleistung ist absolut ausreichend motorisiert. Der Mini dürfte leichter sein und folglich noch besser gehen. Der Akku behält auch immer eine gewisse Kapazität vor, dass zumindest beim Anfahren und Beschleunigen Unterstützung vom E-Motor kommt (wenn auch nur noch mit verminderter Leistung). Solltest du die Karre allerdings nie laden, wirst du um den "Battery-Modus" nicht herumkommen, damit der Akku zumindest soweit geladen ist, dass die Systemleistung dem Grunde nach verfügbar ist. Man lädt den Akku also mithilfe des Benziners. Andernfalls könnte es vielleicht doch etwas zäh werden. Das klappt zwar in der Praxis ganz gut, ist aber in Sachen Verbrauch nicht wirklich zu empfehlen. Beim 330e würde ich auf 2-3 Liter zusätzlich tippen.
Bei vollem Akku schaffe ich übrigens gerade mal 40 km elektrisch. Wenn man nicht jeden zweiten Tag das Teil lädt, macht es keinen Sinn. Momentan bin ich dennoch bei 70 % reinem Elektrobetrieb.
Beim 330e kann ich z.B. auch nur mit max. 3,7 kWh laden. Ladesäule/Wallbox macht da eh keinen Sinn. Eine normale Steckdose reicht hier aus. Diese sollte aber vorher geprüft, oder komplett neu (und ohne Umwege zum Verteiler) gezogen werden, da die normale Haushaltssteckdose nicht zwingend für solch einen Dauerbetrieb ausgelegt ist (so hat es mir mein Elektriker erklärt). Gerade, wenn die Leitung schon 30 Jahre oder älter ist, sei das wohl nicht zu empfehlen. Vielleicht kannst du ja doch so eine Lösung hinbiegen. 100 % Laden dauert etwa 5,5 Stunden.