| Re:*schnüff* |  |
>>Wenn der größte Rivale um einen heult, dann sagt das eigentlich schon alles.
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>Nadal war echt völlig fertig. Und Federer noch viel mehr. Sein Interview mit Courier, eigentlich alles nach dem Match, war wirklich krass. Hätte nicht gedacht, dass es so ein emotionaler Abschied wird, aber bin sehr froh, bis dahin aufgeblieben zu sein, obwohl ich tierisch müde war.
Ich glaube, das war von allen Abschieden vermeintlicher Größen des Weltsports, die ich bislang verfolgen durfte, der mit Abstand schönste Rahmen. Borg, McEnroe, Laver, Nadal, Djokovic, Murray...das war echt großes Gefühls-Kino und hat mich auch ergriffen. Ein absolut GOAT-würdiger Abgang. (edit: Okay, Dirks Abschied war auch super)
>Nur der Eurosport-Kommentar... Dass der einem ständig von dem maßlos pathetischen Film erzählen musste, den seine Vorstellung Federer, dem Match und dem ganzen Abend angedichtet hat, ging mir tierisch auf den Senkel. Für eine andere Tonspur hätte ich gerne zusätzlich gezahlt.
Der Typ ging echt mal überhaupt nicht. Wie oft er sein supercleveres "Fedal" unterzubringen versuchte, um dann gleichzeitig dem allerletzten Dämlack erklären zu müssen, woraus es sich zusammen setzt, hatte fieseste Cringe-Vibes. Auch die fehlende Empathie, unbedingt über's Courier-Interview drüber-übersetzen zu müssen, statt einfach mal ausreden zu lassen, war kacke. Spätestens da hätte ich gerne die "Stadion-Ton"-Option gehabt.