| Re:Politik macht einen Fehler |  |
>>>Eigentlich sollte sie ehrlich sein und klar sagen: es wird die nächsten Jahren zu einem Wohlstandsverlust kommen, bei allen. Bei einigen mehr, bei anderen weniger. Und sie sollte klar machen, dass sie sich "nur" darum kümmert, dass es nicht zu Verelendung und Verarmung kommt. Das bedeutet: Grosse Mengen Steuergeld wird ausschließlich für die unteren 20% der Bevölkerung geben.
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>>So wird's natürlich kommen. Aber wenn die Politik offen sagt, dass die Mitte verarmt, während kräftig nach unten umverteilt wird, zündet Dir die Mitte die Bude an. Jedenfalls schneller, als wenn die Leute erst langsam selber draufkommen, was Sache ist. Auch der Taschenspielertrick, den Leuten mit der Gasumlage zusätzliches Geld aus der Tasche zu ziehen, um ihnen dann großzügig Hilfen zu gewähren, ist so blöd ja nicht.
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>Hmm, du meist sanft vorbereiten auf das dicke Ende? hmm. Die nächsten 3-5 Jahre werden wohl SEHR interessant.
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>>>Es muss auch endlich deutlich werden, dass die oberen 10% ihren Beitrag leisten bzw. der Staat sich das endlich holt.
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>>Die wirklich Reichen haben immer Gestaltungsmöglichkeiten. Viel zu holen ist nur von der Mitte. So lange, bis sie auch unten angekommen ist. Wer dann die Hilfen noch finanzieren soll, wird spannend.
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>Es gibt immer die oberen 10%, nur der Abstand verringert sich.
Die oberen 10 % , wenn ich das immer höre, als wären dass generell die wirklich reichen….. das sind in unserem Umfeld Leute mit finanziertem Doppel- und Reihenhaus die auch unter steigenden Zinsen und Energiekosten leiden. Zu der Gruppe gehört man zumindest einkommenstechnisch recht schnell dazu, v.a. wenn beide Eheleute arbeiten und gute Jobs haben. Ich persönlich finde es langsam unerträglich, wie und in welcher Höhe ich hier die Party mitfinanzieren muss. Wäre ich nicht familiär gebunden, würde ich mir langsam Gedanken machen, Deutschland den Rücken zu kehren, der Laden fährt hier mittelfristig heftig an die Wand.