| Re:wenn 3.600 netto nicht reichen |  |
>Und wenn du einen Arbeitsweg von 3 Stunden hast, dann sind das pro Fahrt 150 KM und dann bist du bei 300 Euro monatlich bei den Fixkosten. Selbst hier (rund 50 KM nach München) sind es momentan knapp 200 Euro monatlich.
Dafür sind, nehme ich mal an, die Gehälter in München höher, als wenn man irgendwo in der Pampa einen Job hat. Also im Endeffekt gleicht sichs dann wohl eh wieder aus von den Kosten her.
>Ja, weil bis dahin 3600 netto gereicht haben. Und jetzt nicht mehr.
Also wenn 400 Euro ein Problem darstellen, haben die 3600 eben NICHT gereicht. Wenn kein Spielraum geplant war, dann ist es sich bis jetzt nur mit viel Glück ausgegangen. Und irgendwann ist das Glück vorbei.
>Und von dir als Single auf eine Familie zu schließen, passt ja auch wieder super zu deinem verqueren Diskussionsstil.
Gerade bei einer Familie sind die Pro-Kopf-Kosten deutlich geringer als bei einem Single. Ein 3-Personen-Haushalt hat nicht die 3-fachen Kosten eines Singles. Und ja, Kinder im jungen Alter (ständig wechselnde Kleidungsgröße, etc.) sind teurer. Aber erstens weiß man das ja hoffentlich bevor man Kinder kriegt und zweitens kann man auch hier Kosten optimieren (gebrauchte Kleidung kaufen, bzw. Kleidung wieder verkaufen, usw.).
Manche Leute tun ja so, als wären sie die ersten auf der Welt, die Kinder hätten. Schon mal die Generationen davor gefragt, wie sie das geschafft haben?