| Re:Erkenntnis: Bei der HwK zum greifen nah und doch so fern |  |
>Gibt ja hier auch den eine oder anderen hier, der sich in jeder Sekunde über die schlimme, schlimme Modeindustrie auslässt (was ja prinzipiell stimmt), aber dann halt in der Konsequenz weniger Konsum hier betreibt (dadurch ändert sich dann genau nix), statt zu Marken zu greifen, die halt wirklich 100 % nachhaltig sind und fair bezahlte Angestellte haben. Da kostet dann aber halt beispielsweise der Schuh keine 100 Euro, sondern vielleicht 500 oder mehr. Würden dies aber konsequent die meisten machen, würde die Modeindustrie nicht mehr so furchtbar schlimm sein. Die Frage ist halt: Kann und will man sich die teureren Schuhe leisten (die aber dann aus eigene Erfahrung auch locker 10 mal länger halten)?
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>Wenn man bereit ist, selbst für so was zu bluten, kann man gerne meckern. Ansonsten finde ich diese Besserwisserei schlicht verlogen.
Das ist imo kein passendes Beispiel. Bei welchem Schuh sind denn die Lohnkosten ein so hoher Anteil dass der Preis sich verfünffacht durch eine faire Bezahlung? Ich würde eher sagen faire Bekleidungsmarken kosten überhaupt nicht wirklich mehr als andere Marken, da wird nur das Geld nicht für Sponsoring, Marketingkampagnen und Koks ausgegeben.