| Re:Wenn wir gut durch den Winter kommen |  |
>also nur wenige Ausfälle, mit Glück kaum Frost im Winter. Dann wäre gezeigt, dass das Druckmittel Gas doch deutlich schwächer ist als erwartet.
Gas ist zweifellos ein starkes Druckmittel. Man muss sich doch nur mal anschauen, wie hier alle Welt seit Monaten in heller Aufregung ist, weil endlich auch der Letzte geschnallt hat, dass man auf Russland als Handelspartner für derart systemrelevante Güter nicht bauen darf. Und man aus diesem Schlamassel nun so schnell wie möglich raus will.
Ich glaube nur nicht mehr, dass Russland hier durch weitere Drohungen noch irgendeine Steigerung herbeiführen kann. Weil jeder den kompletten Ausfall von russischem Gas eh längst einkalkuliert. Und damit auch die Folgen der Unterstützung der Ukraine.
>Was mir Sorge bereitet: Ich erwarte, dass die Gaspreise nicht mehr Vor-Covid-Niveau erreichen wird. Wenn dann irgendwann die Sanktionen gegen Russland fallen, dann können sie ihr Gas zum neuen, höheren Preis verkaufen und haben dann mehr Geld für Rüstung etc. pp.
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>Also will man die Sanktionen so lange wie moglich erhalten, also bleibt Gas dauerhaft knapp und Russland immer verzweifelter.
Ich glaube nicht, dass man so schnell wieder auf russische Gaslieferungen bauen wird. Sanktionen hin oder her.
Und auf das mittel- und langfristige Preisniveau bin ich auch mal gespannt.