Thema:
Re:Habeck und die möglichen Insolvenzen flat
Autor: tak
Datum:07.09.22 18:07
Antwort auf:Re:Habeck und die möglichen Insolvenzen von Florian M.

>Natürlich folgt aus einer vorübergehenden Einstellung der Produktion oder des Verkaufs noch nicht zwingend die Insolvenz. Sie wird, je nachdem, wie lange die Einstellung dauert, mit Zeitablauf zunehmend wahrscheinlicher, aber gerade da kann der Staat ja (wie in der Pandemie) aushelfen und das sagt Habeck in diesem Clip doch auch.

Wenn eine Firma weniger verkauft, geht es ihr mies.
Das ist eine einfache Logik. Wenn die Unternehmen es irgendwie überleben sollen, muss der Staat eingreifen. Oder man entlässt Leute.

Da sehe ich nicht die Moderatorin in Verantwortung, sondern den Habeck. Auch sind meine Ansprüche an einen Politiker höher als an einen Fernsehfuzzi.

Habeck drückt sich um eine richtige Antwort herum, will nicht verraten wie die Unternehmen diese schweren Zeiten überleben sollen, ob die Regierung irgendwelche Gegenmaßnahmen durchführt.
Nennung der Stichpunkte "Entlassungen", "Insolvenz" wurde wohl von einem Berater strengstens untersagt, konkrete Maßnahmen dagegen will er noch nicht verraten und windet sich herum.

Das Beispiel von Postillon triffts ganz gut:
"Ihre Oma ist nicht tot, sie hat nur einfach erst mal aufgehört zu atmen"
Ja die Oma kann im Kryoschlaf liegen oder solange "am Leben sein bis sich ihre Freunde und Verwandte an sie erinnern", aber solche Feinheiten sollte man eventuell genauer erklären^^


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