| Re:Habeck und die möglichen Insolvenzen |  |
>Wie ist das denn in dieser geschlossenen Zeit mit Personalkosten, Miete und so gelaufen? Ernste Frage, weil das IMO ein Problem ist.
Könnte man mit staatlichen Hilfen abfedern. Nur haben wir eine fundamental andere Situation als während der heißen Phase der Pandemie. Damals gab es staatlich verordnete Schließungen, die mit Hilfen abgegolten wurden. Diesmal reden wir davon, dass sich in der aktuellen Marktsituation viele Geschäftsmodelle in D nicht mehr rechnen. Was ist der Zeithorizont, bis zu dem man mit Überbrückungshilfen Insolvenzen verhindern möchte? Die aktuell hohen Energiepreise ergeben sich (abgesehen vom kontraproduktiven staatlichen Eingriff im Rahmen des Merit-Systems) durch den Markt. Die werden dauerhaft hoch bleiben. Billiges russisches Gas kommt wohl eher nicht wieder und mit der Energiewende wird der Strom erst mal teurer, bevor die Infrastruktur (Speicher?) mal da ist und man von billigen Erneuerbaren profitieren kann. Die Idee, da sperren ganze Branchen halt einfach ein paar Wochen/Monate zu bis sich dann der gewohnte Normalzustand wiederherstellt, ist doch eine Illusion.