| Re:Ich war letzte Woche in Münster |  |
>Gilt ja als einer DER Radstädte in Deutschland.
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>Wenn das die Zukunft sein, soll, dann ist das zum abgewöhnen. Ganze Gehwege sind mit Rädern zugepflastert und man hat oft einen nicht abrechend wollenden Verkehr der Zweiräder, wo man Glück haben muss die Straße passieren zu können.
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>Das Problem ist aber weniger das Fortbewegungsmittel, sondern das es einfach viel zu viele Menschen gibt, die gleichzeitig unterwegs sind.
Ich war zuletzt als Teenager länger in Münster, da habe ich die Stadt aber als extrem angenehm wahrgenommen. Und hey: Mit Fahrrädern zugeparkte Gehwege sind allemal besser, als riesige zubetonierte Flächen für Parkplätze. Wobei da einige Deutsche Vorstädte sowieso grausig sind - ich habe letztens einer Beuteschwester beim Umzug aus einem relativ neuen "Kastenghetto" in Meerbusch geholfen (extrem reiche Stadt, für alle nicht-NRWler), das ist echt nur grau in grau mit kaum Bäumen dazwischen. Da sind selbst einige Plattenbausiedlungen aus den 70ern wohnlicher, die haben wenigstens ordentlich Grünflächen.
Aber ja, ganz unrecht hast du nicht. "Extrem viel Leute gleichzeitig unterwegs" ist halt ein Problem das sich langfristig nur mit - wie auch immer geartetem - ÖPNV lösen lässt.