| Re:Wieso veröffentlicht die SPD einen eigenen Entwurf? |  |
>>Es ärgert mich persönlich sehr, dass eine FDP, die anhand der Wahl Ergebnisse her, wirklich nur einen bruchteil den Volkswillen darstellt, aber als Zünglein an der Waage mit in die Regierung kamen. Aber darauf basiert unser System leider. Ich hab nix gegen eine reformierung in der Hinsicht ...
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>Wir halten fest: Die FDP und ihre geringen Stimmanteile waren nötig um eine Regierungsmehrheit zu erlangen. Jetzt korrespondiert aber ihr Stimmanteil gefühlt nicht mit der Entschdeidungsmacht die sie konsequenterweise aus dieser Position heraus ausübt.
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>Hast Du denn eine (vage) Idee wie Du das reformieren wollen würdest?
>Würde mich ehrlich interessieren.
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>gruß
Knallhartes Mehrheitswahlrecht. Aber das wollen vermutlich auch die Grünen nicht. Ich übrigens auch nicht. Und was bei dem (hier leider inflationären) FDP-Gebashe immer vergessen wird: Die Zweitwahl der allermeisten FDP-Wähler dürfte die CDU sein (sieht man ja auch drastisch an den früheren Verteilungen bei Erst- und Zweitstimmen, als das Splitting noch sinnvoll war). Wenn es also die FDP nicht gäbe, wäre jetzt Friedrich Merz Kanzler von Grünens Gnaden oder wir hätten noch drei Mal gewählt seit letztem September. Die Politik würde sich nur marginal unterscheiden.