Thema:
Re:Steht im Artikel leider nicht, aber... flat
Autor: Telemesse
Datum:28.08.22 17:59
Antwort auf:Steht im Artikel leider nicht, aber... von Cerberus

>Uniper hat DIE Verträge mit Gazprom, DIE Verträge auf die sich auch Gerhard Schröder bezogen hat, als er.meinte, dass Russland immer verlässlich die Verträge eingehalten hat. Da besteht/hat wohl also wohl die Sorge bestanden, dass bei einer Pleite Unipers DIE Verträge dann nichtig werden und man Russland so eine Steilvorlage liefert, gar nicht mehr zu liefern.
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>Wir müssen jetzt bitte nicht darüber diskutieren, dass die eh machen, was sie wollen.
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>Gesendet mit M! v.2.7.0


Ich weiß ja nicht wie das bei Enrgiekonzernen ist aber bei normalen Unternehmen die einen Insolvenzantrag stellen läuft der Geschäftsbetrieb i.d.R. normal weiter. Diese sind sogar verpflichtet Insolvenzantrag zu stellen wenn Zahlungsunfähigkeit droht. Da wird dann eben ein Insolvenzverwalter eingesetzt der alles prüft und die vorrangige Aufgabe hat den Betrieb nach Möglichkeit zu retten. Dessen Aufgabe ist es dann auch Investoren oder Geldgeber zu finden. Insofern verstehe ich nicht wieso ein völlig normales, geregeltes Insolvenzverfahren hier nicht möglich gewesen sein soll. Statdessen ist das doch hier eine lupenreine Insolvenzverschleppung unter staatlicher Obhut.


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