| Re:Ist das so verwunderlich? |  |
>>Es wurde doch stets transparent gesagt, dass die Gasumlage der Rettung von Uniper & Co. dienen soll.
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>>Wenn das von Anfang an der Hauptgrund für die Gasumlage war - warum sollte auf dem Weg dorthin Funkstille zwischen der Regierung, Uniper und den weiteren maßgeblichen Instanzen herrschen?
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>So wie ich das aus dem Artikel heraus verstehe, ist die Gasumlage eben auch ein Baby der davon profitierenden Konzerne. Das ist so wie ich es lese, schon ein bißchen mehr als "keine Funkstille".
Ich habe den Artikel jetzt mehrfach gelesen und fände es ehrlich gesagt nur skandalös, wenn diese persönlich beteiligten "Bosse zweier großer Energiekonzerne" letztendlich zu den "gut laufenden Unternehmen" gehören, die diese Gasumlage nun ohne Not auch ausnutzen wollen. Aber darauf deutet aus meiner Sicht nichts hin.
Ansonsten bleibe ich dabei: Die Gasumlage wurde von Anfang an in hohem Maße als Rettungsanker für Uniper verkauft, und da wundert es mich nicht, wenn die Regierung bei dieser Rettungsaktion auch im engen Kontakt mit Uniper und den maßgeblichen Ratingagenturen steht.
Ob es richtig ist, Uniper zu retten bzw. ob diese Gasumlage der richtige Weg ist - das steht freilich auf einem völlig anderen Blatt. Aber ich halte den engen Kontakt, den Business Insider hier beschreibt, nicht für eine regelrechte Enthüllung.