| Re:Glaub mir, es macht Sinn |  |
>Ich nutze selbst ein Tablet auf der Maloche, das allerdings in eigener Orga. Allein als digitaler Notizblock ist das schon Gold wert, aber auch die Vernetzung zu Teams/Office ist hilfreich bei einem Gerät das man wie ein Heft überall mitnehmen kann. In einem Meeting wo es wirklich um was geht und geworkshopped wird will ich das alles zur persönlichen Orga und Informationsaufnahme und Aufbereitung nicht missen, ein Board zu fotografieren und Instant auch eigene Notizen im Bild machen zu können usw. ist hilft enorm.
>Leider ist unsere Firma in Sachen konsequenter Einbindung nicht am Start, es gibt Standardsoftware die an die Cloud gebunden ist wo man rein kommt, aber ans interne Verzeichnissystem oder sowas wie die internen Auftragsportale komm ich damit nicht und könnte noch effizienter arbeiten wenn auch das ginge.
Ich habe zum Laptop ebenfalls ein iPad als "Schmalspur-Office".
>Aber bei Kids?
>Hallefuckinglujah!
>Endlich lernen sie die Tools und Arbeits- und Organisationskniffe die man in der Industrie braucht. Heutiges Teamwork sieht eben so aus, du musst diese Instrumente auf Software- und Hardwareseite beherrschen. Und wenn das Kind auch noch einen kreativen Drang hat?
>Da staune ich ja selbst Bauklötze was meine Kleine treibt und wunder mich was damit geht und wie mächtig aber auch wie performant dieses Ding in diesen Bereichen ist.
>
>Sie macht damit Songs und hat bspw. dafür auch ein Kleines Midikeyboard. Allein schon GarageBand was einfach zum Standardsetup gehört ist hierbei auch erstaunlich mächtig und vielseitig.
>
>Sie malt damit, die Bilder sind auch toll, im Urlaub hat sie bspw. jeden Abend ein Selbstporträt gemalt.
>Zuletzt hat sie mich um den Kauf eines Programms gebeten, damit macht sie jetzt auch noch kurze Animationsfilme und bringt sich das mittels Internet/Youtube-Tutorials auch alles selbst bei. Mir bleibt da auch die Spucke weg wie geil das Zeug ist und was so geht.
>
>Videoschnitt hat sie auch drin, als wir hier mal zum Spaß selbst paar blöde Kurzfilme gedreht haben, und es dann um die Aufbereitung des Rohmaterials ging kam ich mir vor wie meine eigene Mutter als ihr Kind ihr zur erklären versuchte wie man einen VHS-Rekorder bedient.
>
>Dieses Jahr hab ich ihr dennoch einen Laptop geschenkt um bei Einsätzen wie Videoschnitt mehr Performance anzubieten, aber vor allem weil es jetzt auch mit selber proggen startet, und da braucht es imo doch ein "vernünftigeres" Setup.
>Das ist in meinen Augen aber eher das Spezialwerkzeug für gewisse Anwendungsfälle, das deutlich vielseitigere Tool ist das Tablet.
>
>Und gerade Kinder sind Schwämme die da so schnell Fuß fassen dass man sich selbst als technikaffiner Mensch schnell vorkommt wie der letzte Oppa, genau in dieser Phase gilt es dann auch sie vernünftig auszustatten und das zu nutzen. Natürlich bleibt es nicht aus dass es dann auch Kids gibt die das nur für Tiktok und Fortnite nutzen, das liegt aber nicht daran was die Hardware eigentlich kann.
Kann alles nicht sein, der Laptopkauf war überfällig! ;)
Unsere Große nutzt auch im privaten Umfeld diverse Apps, die mich erstaunen lassen. Aktuell eine Innenarchitektur-App, bei der man Räume designed und zur Abstimmung online stellt. Das ist eher spielerisch, hat aber doch viel mit Raumdenken und Co. zu tun. Und ja, Garage Band und Co. sind auch am Start.
Wie gesagt, das alles mal losgelöst von klassischer Informatik, Netzwerkwissen und Co., die bestenfalls anderweitig beigebracht werden.