| Re:Läuft bei mir auf weitestgehenden Konsumverzicht |  |
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>*Hinweis: Mir ist natürlich völlig bewusst, dass Leute im niedrigeren Einkommensniveau überhaupt nichts bei Seite legen können und damit völlig am Ar*** sind.
Ich falle offiziell unter diese Kategorie. Durch ein bewusst, nicht per se erzwungenes, relativ "genügsames" Leben, habe ich mir aber in der jüngeren Vergangenheit einen Puffer im fast fünfstelligen Bereich ermöglicht (was imo immer noch lächerlich ist). Ich bin generell nicht der Typ, der den neuesten Kack benötigt, mir gibt das nichts. Das Einzige wofür ich wirklich bereit bin Geld locker zu machen, ist Urlaub und das sind keine Kreuzfahrt oder 12 Stunden Reisen mit Flugzeug in ferne Länder, sondern Aktivurlaube in Europa (Ich sehe mich eher als Europäer denn Deutscher). Dafür stehe ich Morgens auf und zwänge mich zur Maloche. Für mich mich ist diese Art der "Erholung" bitter nötig, um psychisch nicht völlig abzukacken.
Hinzu kommt, dass mir diese Rücklagen ein sicheres Gefühl verleihen, wenn mal dringend nötige Ersatzinvestitionen im Haushalt anfallen.
Ich bin froh mir in den letzten Jahre eine ordentliche Garderobe zusammengestellt habe, so das ich auf neue Kleidung über einen längeren Zeitraum nicht angewiesen bin. Und ja, ich habe in den letzten Monaten auch eine Menge an haltbaren Lebenmittel(Angebote) nach und nach geprepperd.
Insgesamt sehe ich es nicht ein, meine hart erarbeiteten Ersparnisse für die Gewinnmaximierung bzw Beibehaltung dieser milliardenschwere Unternehmen und für Leute mit dem Privatvermögen auf dem Niveau mancher Staatshaushalte von Drittländern zu opfern. Die könnten diese Krise durch Verzicht locker überstehen und wären dennoch noch unerreichbar vermögend.