| Re:US-Verhältnisse in Deutschland |  |
>>Selbst ein Miet-Modell inkl. Versicherung, bei dem die Schulen die Geräte zu Spezialkonditionen beziehen >und entsprechend günstig weitergeben könnten und die Eltern dann eine feste Rate ohne überraschende >Reparaturen hätten, wäre schon ein Fortschritt.
Das hatten wir auch angefragt, gibt's aber nicht.
>>Gofundme hat sogar schon einen Guide auf Deutsch: [https://www.gofundme.com/de-de/c/fundraising-tips/medical]
O_o
>>Gibt es in dem Fall von der Schule gar keinen Lösungsansatz, außer Leihgeräten, bei denen dann Druck zur >Rückgabe aufgebaut wird? Oder liegt der Druck zur Rückgabe in dem Fall nur daran, dass die festgelegten >Voraussetzungen nicht erfüllt sind?
Der Druck ist noch sanft, sie hätte das gerne langsam zurück. Und der Grund dafür ist, auch so kommuniziert, dass noch mehr Schüler Leihgeräte brauchen.
Zumindest letztes Jahr hatte die Schule 40 iPads bei knapp 1000 Schülern…..
Wir haben auch nur eines abbekommen, weil ich direkt nach dem Elternabend gleich am nächsten morgen mich über das Thema gestülpt habe. Bzw erstmal mit der Schule diskutiert, wie das gehen soll und ob die das ernst meinen. ^^
>>Zahlt die ARGE bei Hartz4 Empfängern solche Geräte inkl. wirksamer Schutzhüllen und alle evtl. anfallenden >Reparaturen, wenn es dann doch (beim einen oder anderen Kind vielleicht sogar mehrfach pro Jahr) einen >Displayschaden hat? Vom Regelsatz ist das wohl kaum zu bestreiten.
Das weiss ich nicht, aber wäre ja naheliegend. Wenigstens da.
>Ich tue mich mit dem Thema schwer einerseits begrüße ich es das Schüler mit zeitgemäßer Technik arbeiten >und auch nicht 15 20 kg an Büchern und Zeug durch die Gegend schleppen müssen.
Müssen sie trotzdem schleppen :D
>Andererseits tue ich mich schwer damit das der Staat vereinfacht gesagt einfach mal jedem Kind ein iPad mit >Stift und Keyboard besorgen soll, da sind wir im billigsten Fall bei knapp 700€. Wenn dann noch wie Du >annimmst das Panel getauscht werden soll, sind wir da auf 2 3 Jahre Nutzungszeit schnell mal einen 4 >stelligen Betrag los. Mal irgendwelche (Mengen)Rabatte etc. völlig außen vor gelassen.
>Mag das ganze am Ende für den Staat eine positive Bilanz über den Lebenszyklus des Bürgers haben, ich >weiß es nicht aber auch ansonsten ist das schwer zu vermitteln. Für 1000€ muss die Masse vereinfacht >knappe 2000€ Brutto verdienen gehen was wohl mehrere Wochen Arbeit bedeutet.
Gibt da eigentlich keine gute Lösung jenseits "Apple stattet die Jugend pro bono aus", was natürlich unrealistisch ist. Am ehesten echt solche Miet-Modelle wohl, aber das dauert offenbar.