Thema:
Re:Woher möglichst günstig iPad und Pen für die Schule? flat
Autor: suicuique
Datum:25.08.22 14:36
Antwort auf:Re:Woher möglichst günstig iPad und Pen für die Schule? von token

>>>Das ist schon ziemlich ätzend was da los ist, der Bund stellt die Gelder zur Verfügung, die Länder buchen diese aufgrund von Kompetenzgerangel nicht ab, diese Kosten der Behördenkirmes werden dann auf die Eltern abgewälzt, und selbige können solche Sonderkosten dann afaik nicht mal von der Steuer absetzen, während auf der anderen Seite der Anzugträger lustig die Quittungen von "Geschäftsessen" sammelt.
>>
>>Ich weiss Du wolltest "ranten" darum sollte ich Details nicht auf die Goldwaage legen, aber das mit "Geschäftsessen" ist schon lange nicht mehr so einfach und wird bei uns im Unternehmen zB auch nicht mehr abgesetzt.
>>
>Alles gut, es ging mir um einen grundsätzlichen Schiefstand, und dass das so beim spezifischen Beispiel nicht mehr gilt, war mir nicht bewusst, und falsch ist falsch.


>Von einem grundsätzlichen Entlastungsschiefstand gehe ich aber weiterhin aus.

Ich wollte dir im Grundsatz auch nicht widersprechen.
Und auch Cerberus hat natürlich Recht, dass es immer noch genutzt wird. Ich vermute das hat sich zu den höherpreisigen Essen hin verschoben (also im Prinzip ist das Ungleichgewicht noch schlimmer geworden). Beim simplen Essen beim Griechen um die Ecke lohnt das den regelmäßigen Aufwand nicht.

>Solche Bewegungen wie dass die Kids jetzt in Sachen Ausstattung haaaalbwegs up to date gebracht werden, begreife ich rein als Seiteneffekt der Pandemie mit Homeschooling. Hier kann ich nun beobachten was zum Beispiel das persönliche Homeoffice an Zuschüssen und Unterstützung von Staat und Industrie erfährt, da wundert man sich schon wenn man so ein Problem wie von Samuray liest, und wie damit vom Land umgegangen wird.

Das ist in der Tat sehr schade.
Hatte auch den Eindruck dass sowas mittlerweile als Lernmittel begriffen und vom Staat/Land finanziert wird.
Offenbar nicht überall :(

gruß


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