| Re:Ehegattensplitting |  |
>>Weil es echt kacke ist, dass man zu sowas getrieben wird. Also nix gegen die romantisierung davon, kann jeder machen, wie er will, aber das ist eine wirklich sehr veraltete Institution, die vorallem auf religiöse Konventionen basiert und nun mal in der modernen Gesellschaft überholt ist. Letzendlich sich nur aus steuerlichen Gründen dafür zu entscheiden fühlt sich falsch an.
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>Haben genauso gedacht (p.s.: keine Kinder). Haben dann doch von heut auf morgen spontan vor zwei Jahren nach 20 Jahren geheiratet. Es hat sich danach nichts für uns persönlich geändert, aber das Finanzielle macht sich im positiven Sinne schon bemerkbar. Aber ich versteh dich. Das Gefühl, das es sich richtig anfühlt, kommt nicht mit Zwang!
Wird bei uns wohl auf Dauer auch darauf hinaus laufen. Wobei, bei dem Umfeld meiner Partnerin und meinen Eltern (bzw. Der orientalischen Familie) würde dann doch der Druck wachsen,was offizielles draus zu machen.
Und ganz ehrlich, wenn ich dieses Klischee beladene und total kommerzialisierte drumherum mitbekomme, bekomme ich schon das kalte kotzen.
Dabei finde ich den romantischen Schwur als solchen gar nciht so schlimm. Also das was beim Antrag passiert. Dieses (haltlos ;) versprechend des für einander da sein.
Aber das ist mit dem Kind passiert. Wir haben gemeinsame Konten, wir sprechen uns ab. Faktischen sind wir das, was sich der Staat als Ehe vorstellt.