Thema:
Pfui: neue Nachbarn flat
Autor: Dio
Datum:24.08.22 09:54
Antwort auf:Hui oder Pfui #98 von McG

Vorgeschichte:

Gemeinde verkauft altes Gebäude nebenan, das bis dahin als Bügermeisterbüro, Wohnraum für eine Familie, Proberäume für Musikschule und Musikverein, Parkplatz für Kirchenbesucher genutzt wurde.

Zum Musikverein: Freitags gegen 18/19/20 Uhr war meist Probenbeginn bis 22 Uhr, dann evtl. noch etwas Gebrabbel draußen bis man sich verabschiedet hat und wieder gefahren ist. Ausnahmen waren meist, wenn Konzerte anstanden und mehr gepropt werden musste. Das einzige was da genervt hatte waren Leute, die gemeint hatten mit schwarzen Autos an einer schlecht beleuchteten Straße vor Ausfahrten zu parken. - Und das 23. mal Phil Collins zu hören.

Neuer Besitzer(ebenfalls ein Verein) hat vor ein Café zu eröffnen(laut Buschfunk).

Kurz vorher ist eine Familie mit 3 Kindern noch in ein anderes Haus gegenüber gezogen.

Erst hieß es, dass die Familie im 1. Haus bleiben darf. Dann gab es Zoff - Familie musste raus, aber die Oma durfte bleiben. Ist natürlich mit ausgezogen. Was im Nachhinein von der Geräuschkulisse her wohl auch besser für sie war.

Dann kam der Ukraine-Krieg. Und eine Gruppe Ukrainerinnen + Kinder sind eingezogen.

Ukrainische Kinder und Nachbarskinder haben dann den Basketballkorb entdeckt. ("Freude" *DOING* meiner *DOING* -sei *DOING* -tz *DOING* beginnt ungefähr ab jetzt)

Es hat sich von den Erwachsenen keiner berufen gefühlt, die Kinder zumindest abends und Sonntags mal zurück zu pfeifen. (Ja, ja Kinder und so...aufm Dorfplatz ist auch ein Basketballkorb und ein Spielplatz.)

Aber die Basketballzeit ist eh rum. Da kommt nämlich keiner mehr ran, weil da jetzt Bistromöbel stehen.

"Freude" Part II:

Man kann in einem Talkessel mit einer Akustik, bei der man die Gadanken von Leuten aus 200m Entfernung noch hören kann seine Nachbarschaft dauerbeschallen - MUSS MAN ABER NICHT!!!einself

Die Nachbarn gegenüber mit den 3 Kindern sind schon länger nicht mehr nebenan gesehen worden. Vermutlich sind die genau so pissed.

Das Café ist anscheinend mehr so als Nachtcafé und Hostel mit Livemusik (lies: Katzenjammer + Autotune) geplant gewesen.

Sonntagsruhe und Nachtruhe gibt es nicht, und das seit Wochen. Es reicht. Gestern gab es einen bösen Anruf beim Bürgermeister und ab sofort wird auch die Polizei ab 22 Uhr und Sonntags gerufen, wenn es zu laut wird.

Vorher wurde mit HGich.T und ähnlichem zurückgeschallt und Assi-mäßig rübergeplärrt, dass Ruhe zu sein hat. Die Message ist aber anscheinend nicht angekommen.

Rant ende.


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