| Re:Einspruch |  |
>>> Mehr verhandeln auf der gleichen Position ist nicht, man muss die Position >wechseln.
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>>Das ist pauschal so nicht korrekt. Quelle: Ich selbst bei drei unterschiedlichen Dax-Konzernen als AT-Mitarbeiter und als Leitender.
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>>Sowohl ich selbst als auch meine MA verhandeln in unregelmäßigen Abständen individuelle Gehaltsanpassungen /-erhöhungen.
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>Dann lass es mich so formulieren: Bei "meinem" DAX-Konzern bin ich in solchen "auf der Position"-Verhandlungen 6 Jahre lang gescheitert und habe daher entnervt die Position gewechselt, und auf einmal ging's. Obwohl ich eigentlich im Herzen gerne auf der alten Position geblieben wäre.
>Entweder ist "mein" DAX-Konzern da wirklich schwieriger, oder ich bin einfach schlecht. Wahrscheinlich 50-50.
Das ist auch mein Eindruck ich habe wie gesagt bei IGM 6 Jahre verbracht, ehemalige Siemens Tochter. Dort wurden im AT Bereich bewusst Erhöhungen von älteren Mitarbeitern blockiert, weil man wusste die gehen eh nirgendwo hin und los wird man sie auch nicht. Da hatte man aber auch noch die Chance ein paar % Punkte selbst vergeben zu dürfen.
Bei meiner jetzigen Firma, zwar Tarif aber nicht IGM, sind in meinem Bereich gefühlt 99% der Leute im ÜT Bereich. Auf die Gehälter hat man keinerlei Einfluss, man darf vorschlagen wer eine Erhöhung bekommen soll. Die Liste gebe ich dann meinem Chef, der die Leute noch kennt, der gibt sie seinem Chef, der noch ein paar Leute kennt und der gibt sie seinem Chef, der vermutlich niemanden kennt und in Übersee sitzt. Der entscheidet dann und dann tröpfelt die Liste wieder nach unten. Bei einem außerplanmässigem Bonus das gleiche Spiel. Ich kann den Leuten dann maximal noch einen 200€ Gutschein für Käfer oder Dallmayr in die Hand drücken und auf das nächste Jahr verweisen.