| Re:Lego siegt vor Gericht gehen Steingemachtes |  |
Du wirst genau so wie jeder andere nur mutmaßen können, wie es finanziell bei ihm aussieht. Wenn er nicht maximal bekloppt war, dann hat er von Qman verwertbare Garantien für die Kosten der erstinstanzlichen Gerichtsverhandlung. Für die zweite Instanz zahlen sie nicht mehr, ok, aber das weiß er ja jetzt, bevor er in Berufung geht. Muss er ja nicht. Oder hab ich die Info verpasst, dass Qman gar nix zahlt?
Sollte er das Urteil akzeptieren, muss er die Minifiguren vernichten und seine Verkäufe offenlegen. Ob dann Lego wirklich Schadenersatz einklagt, was in der Beweisführung nicht so einfach ist, sei mal dahingestellt. Ich würde fast glauben, dass sie’s bleiben lassen. Bringt ja nix außer negative Publicity.
Ob sich sein Laden als normaler Shop für Klemmbausteine jenseits von Großhandel trägt, keine Ahnung. Angesichts der bekannten weltlichen Probleme bin ich da eher skeptisch, aber das hat nicht viel mit dieser Gerichtsverhandlung zu tun.
Oder er geht all in: Crowd Funding für die zweite Instanz - mit Hilfe von Panke & Presse können da schon ein paar 10.000 Euro rumkommen. Wäre jedoch nicht mein Rat an ihn…