| Re:Liz Cheney verliert Wahl in Wyoming |  |
>>Schlecht ist, wenn man apokalyptische Szenarien produziert, weil einem das Wahlergebnis nicht passt.
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>Blauäugig ist es, den eindeutigen Trend Richtung "alles egal, die Hauptsache ist, dass wir regieren" nicht erkennen zu wollen. Wo in der Geschichte wäre sowas denn schon mal gut ausgegangen?
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Liz Cheney hat eine demokratische Wahl verloren. Eine Wahl verloren. Und man spricht von "civil war". Da fällt mir nur noch Psychose ein.
Wenn Cheney eine Analogie zwischen ihr und Lincoln sieht, dann ist sie bestenfalls strohdumm/extrem schlecht beraten vom PR-Team. Schlimmstenfalls: wahnhafte Person.
>>Wo willst Du mit "unfair" anfangen und wo aufhören?
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>Das ist leicht. Merrick Garland vs. Amy Cooney-Barret - wie willst du dir das schön saufen?
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War das ein dreckiges Manöver? Ja, absolut.
Sind die Supreme Court-Richter in einem ordentlichen Verfahren ernannt worden: Ja.
Haben die Kandidaten in den Anhörungen gelogen? Vielleicht ja, vielleicht nein. Da kann man garantiert die Formulierungen in viele Richtungen drehen und wenden - sind ja schließlich Juristen. Das heißt nicht, dass ich das gutheiße, aber die Diskussion darüber ist im Nachgang sinnlos. Dann muss man für künftige Ernennungen das procedere ändern - wird keiner machen.
>Was aber natürlich nicht heißt, dass die da in Amerika ohnehin in allen Richtungen und Lagern mittlerweile komplett das Maß verloren haben.
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Da sind wir uns komplett einig.