Thema:
Re:hahaha flat
Autor: magus
Datum:18.08.22 02:00
Antwort auf:Re:hahaha von thestraightedge

>>Das du das wirklich glaubst, glaub ich dir. Und Nein mir geht's hier um meine Verschwörung sondern Menschen die Aufregen zum Geschäft gemacht haben. Wie im verlinkten Artikel erklärt.
>
>DAs sehr, sehr lustige ist, dass Author und veröffentlichende Website Aufregen zum Geschäft gemacht haben - viel mehr, als die woke Lisa aus Berlin Mitte es je schaffen wird.


Volle Zustimmung und würde ich niemals anderweitiges behaupten.

Die gibts aber nun mal auf beiden Seiten. Ob du das wahrhaben willst oder nicht.

>
>>Es steht auf der Shitlist wegen Menschen wie dir, richtig erkannt. Danke.
>
>ROFL, ist das Dein Ernst? Ich habe das Wort nie verwendet, ich habe es garantiert nie negativ verwendet. Mir ist fast egal, dass es leider als rassistische Beleidigung etabliert wurde, ich erkenne das lediglich an und verstehe, warum es heute nicht mehr als Bezeichnung für Ausländer, Menschen, Migranten, whatever verwendet wird.


Na, dann hab ich mich dann geirrt, deine Aussagen klangen für mich jedenfalls nicht so, wie das was du jetzt klar gestellt hast.

>
>>>Vielleicht fühlt er sich auch einfach ungeachtet von Hautfarbe oder Elternhaus als Würzburger. Da von Assimilation und Leugnung zu sprechen ist, nunja, gewagt, wenn nicht sogar perfide. Warum ist es so schwer zu verstehen, dass man Heimat empfinden kann ungeachtet von Ethnie und Co? Wer entscheidet dass das NICHT sein kann? Du und Schleuder? Gott bewahre!
>>
>>Ja genau das Wollen wir. rolleyes.
>
>Alles substanzielle beantwortet Du mit sinnfreien One-Linern.


Naja, alles substanzielle driftet am ende leider ab. Es ist halt nicht das Thema, das man Heimat nur dann empfinden kann, wenn es um Ethnie und co. geht. Es geht darum, das man sie komplett ablehnt. Ablehnt weil dem anderen pauschal üble absichten unterstellt und sie lieber verleugnet statt sich zu öffnen.

Um diese Menschen geht es. Die ihren eigenen Geist verschlossen haben. Der Würzburger sah  Rassismus schon in Dingen wo keiner zu sehen war und weil man das feststellt ist man nicht gleich jemand der Rassistisch denkt.

Die Aussage, dass das alles schon mal entspannter war und wir weiter waren, ist erst mal nur das. Es ist ermüdend wie du halt unterstellst das ich jetzt irgendwie die gleiche Agenda habe wie verblendete das komplett verblendete AchGut.

Deswegen halt one liner auf einige antworten, weil du abdriftest mit mir zu reden wie du auch mit Nazis redest.

Wir sind auf der selben Seite. Ich wähle Grün und hasse Nazis. Ich sehe einige Entwicklungen einfach nur etwas (selbst)kritischer und hinterfrage diese. Manche halte ich sogar für komplett falsch und rückschrittig.

Was du mit der Info machst, bleibt der überlassen, aber wenns wieder in Anti-Rassismus Belehrungen, vergeht mir die Lust. Die kenne ich auch, weil ich sie selbst Predige seit ich ein Kind bin.


>
>>Ja, du. Aber was ist mit dem Rest denen das alles zu schnell geht? Einfach zurücklassen und weiter arrogant alles abblocken und in 20 Jahrend drüber wunder warum bei AfD 40% steht. Sauber.
>
>Moment: weil irgendwelche Teile der Gesellschaft das Wort Kanake nicht mehr verwenden, steht die AfD bald bei 40%?


Nein, weil du dich der Debatte verschließt die negativen Entwicklungen auch nur in Betracht zu ziehen und du bist nicht der einzige.

Jedes mal wenn ein Thema von den auch so liberalen toleranten getotschlagargumtiert wird, greifen es die rechten auf und machen es sich zur nütze.

Schau doch mal die letzten Jahre zurück womit AfD und Co gepunktet haben und wie die debatten verlaufen sind.

In der Regel wars für die Menschen so schnell alles, dass es gefühlt von einem Tag auf den anderen plötzlich nicht mehr Okay war Zigeunersoße zu sagen.

Warum wissen bis heute nicht mal die Zigeuner selbst. (Ich weiß es, du musst es mir nicht erklären. Ich sags auch nicht, weil ich die soße hasse und somit wahrscheinlich nur ein mal Laut ausgesprochen habe. Danke.)

Liberale: Ja ist halt so, müsst ihr mit leben.
Konservative: Hallo, das wird man wohl noch sagen dürfen.

Über Nacht haste der AfD einen potentiellen Wählererfolg beschafft. Das zieht sich so durch hunderte Themen durch und plötzlich erklärt dir jemand, der darauf besteht das man ihn mit They/them anspricht, das man bestimmte sachen nicht mehr sagen darf.

Verstehst du, das sich da Leute übergangen fühlen können? Jetzt unabhängig von mir und dir.  Wie gesagt ich verstehe das alles. Vielleicht aber auch nur deswegen weil ich das an sich gut finde? Aber eine gute Intention schützt einen ja nicht davor Fehler zu machen.

>
>>Ok und was ist mir den Jahrhunderten davor wo es nicht abwertend war? Sind die nicht legitim?
>
>Die sind legitim. Und lange vorbei. Wir leben im Hier und Jetzt.


Also muss ich dem Hawaiianer jetzt erklären, dass Kanake in Deutschland eine Herabwürdigung im hier und jetzt ist und er mich bitte nicht Kanaka nennen soll?

Du siehst wo das hinführen kann? Wieder: du und ich würden das nicht machen, aber einige denken wirklich so und das nur weil wir es ihnen eingetrichtert haben.


>
>>Ich behaupte keiner oder nur 5% davon waren Ausländer.
>
>Anekdote.


Eine Behauptung ist keine Anekdote. Siehe duden.

>
>>>Der Duden zieht nur nach. Auch hier: spar Dir doch die Suche nach den bösen Urhebern von Redeverboten. Das macht nicht die Dudenredaktion, und auch nicht die "woke bubble".
>>
>>Hab ich auch wieder nie behauptet und wurde selbst im Artikel nie so behauptet, aber du hast wohl einfach diesen unfassbaren drang alles in braune scheiße zu tunken und nazi draufzumalen, was nicht in deine Bubble passt.
>
>Moment: Du und der Author machen eine ominöse Masse für diese Fehlentwicklungen verantwortlich, beim Author eben die Wokeness und so.


Macht niemand. Zeigt das du den Inhalt gar nicht wirklich zur Kenntnis genommen hast, sondern die Trigger Wörter. Immer wieder wiederholst.

Ja, woke woke woke woke woke.

Das Wort war mal cool. Ist jetzt negativ behaftet, weil einige leute zu woke sind und das für die rechten ein gefundenes Fressen war.

Ist dir eigentlich mal aufgefallen wie viele Worte und deren Bedeutung von Rechten Parteien vereinnahmt wurden?

Zigeunersoße gehört jetzt auch denen. Ein Name für eine Soße. Verstehst du nun vielleicht warum es dumm ist Wörter und deren Bedeutung zu stigmatisieren und somit den Rechten zu schenken.

>Statt zu akzeptieren, dass sich Sprache wandelt, und dazu meist mehr nötig ist als ein paar woke Antifas, wird nach einem Feindbild gesucht, welches das verbrochen hat.

Nein. Wird es nicht. Von mir jedenfalls nicht. Ich brauche kein Feindbild. Ich glaub dir aber das man das rauslesen könnte.

>
>
>>Weil dieses in Deutschland in den 70er entstande Wort, sich vom Wort Kanaka ableitet, welches Mensch bedeutet.
>>Ihr lieben deutschen habt es zu einem Schimpfwort gemacht. Wir haben es versucht positiv zu behaften.
>>Du bestehst drauf das es negativ bleibt. Okay.
>
>Aktuell ist, nicht bleibt. Und das ändert man nicht indem man es verwendet, als wäre nix gewesen.


Naja, aber es war ja auch nix. 50 Jahre.

Oder um es dir einfach zu erklären.
Rein Hypothetisch. Wenn du und ein sehr guter Ausländischer Freund einigt euch heute drauf, dass Kanake kein schlechtes Wort mehr ist und morgen kommt ein Nazi und sagt: Du Kanake. Welche Macht hätte es noch über die Beziehung zwischen euch bzw welche Auswirkungen auf deine Gefühle hätte das dann, wenn dein Freund dir sagt: Digger, scheiß auf den. Das Wort kann uns nichts mehr. Schon vergessen?

Ich Behaupte: in diesem Hypothetischen Fall würde euch übermorgen der nazi nicht nochmal versuchen mit "du Kanake" zu beleidigen, weil es keine Macht mehr über euch hat.

Es gibt auf jeden Fall die unnötigen Provokateure, die alles auf die Spitze treiben. Als Beobachter will ich nur sagen, dass man verstehen sollte, dass man nicht jede Provokation mit einer Reaktion ehren sollte, weil man damit sich selbst nicht immer einen gefallen tut.

Es hat sich über die Jahre sehr viel aufgebauscht und unnötig hochgeachaukelt und nimmt teilweise groteske Auszüge an. Diese haben halt von den Rechten den Namen, Wokeness, Woke Bubble, Woke Culture, wokeism oder sonst was bekommen.

Sehr Clever die Rechten: Also ob die so einen Raum hätten in dem sie so lange Assoziationsspiele spielen (zu aktuellen Themen) bis sie den negativsten Kampfbegriff gefunden haben mit denen sich möglichst viele auf der Gefühlsebene identifizieren können.

Besonders perfide auch, weil sich gefühlt immer gezielt Wörter rausgesucht werden die vorher Positiv waren. Liberal ist z.B. inzwischen ja schon fast ein Schimpfwort geworden.

>
>>Beschwer dich aber nicht, wenn Ausländer kein Bock mehr auf euer Geschwätz haben und lieber zur AfD gehen.
>
>Schon wieder die AfD, jetzt gehen sogar die Ausländer dorthin wegen Wokeness? o.0


Ja. Wirklich. Nur weil du es in deiner Bubble nicht erlebst, ist es nicht gleich unwahr.

>
>>Diese Mauer haben versucht Ausländer einzureißen und der aktuellen Gesellschaft ist es viel wichtiger sie wieder aufzubauen (noch höher sogar) als dass man merkt welche Hürden dadurch entstehen.
>
>Weil es Kritik am Wort Kanake gibt, und es aktuell nicht mehr gern gesehen wird?


Weil man sich bei all dem Fortschritt teilweise auch sehr Rückschrittig verhält. Mauern wieder aufbaut wo sie bereits abgerissen waren.

>
>Ich frage mich immer mehr, in welchen Köpfen eigentlich diese Mauern stehen, von denen Du immer schreibst.


In deinem. Aber das du sie nicht siehst, weiß ich. Du stehst halt wirklich sehr nah davor.

>
>>Siehste. Du siehst das Wort Kanake = Ausländer.
>
>Nein, aber hier hat der Kontext das nahegelegt.


In wessen Kontext? In meinem nämlich nicht.

>
>>Das ist nicht das selbe wie Neger oder das amerikanische N wo die betroffenen selbst sagen das sie so nicht genannt werden wollen, weil man sie unterdrückt und versklavt hat.
>
>Ich bin sicher dass die meisten Ausländer hier auch nicht gern "Kanake" genannt werden, aber lassen wir das, diese Diskussion bleibt anekdotisch.


Von einem deutschen will inzwischen kein Ausländer mehr Kanake genannt werden. Richtig. Und wenn du deine Mauer in Kopf nicht einreißt, wird das auch immer so bleiben und sich auf gar keinen Fall ändern. Weil es ja, der Wunsch der deutschen Gesellschaft war das es Schimpfwort bleiben soll. Wie wir ja festgestellt haben und du für dich alleine dem Wort nicht die Macht nehmen kann.

Deswegen haben wir ja in den 90ern geholfen. Aber wir drehen uns im Kreis. Das hab ich jetzt schon mehrfach versucht zu erklären. Ich kann es dir wohl leider nicht vermitteln worum es mir persönlich geht.

Für Schleuder kann ich nicht sprechen. Ich kann nur sagen, das sehr viele Gastarbeiter Kinder ähnliches durchgemacht haben.

Du kannst das jetzt Natürlich weiterhin alles in Frage stellen.

>
>>Wir Kinder haben das erkannt und da wars auch cool und hipp wenn wir alle "ich bin ein sexy Kanake" mitgesungen haben. Heute kommt Vorstadt Michel und sagt seiner Kindergarten Anna Sophia dass das ein Böses Wort ist und wen Ali sagt: Kanaka heißt Mensch sie kann mich damit nicht beleidigen,  gibt's ne Sitzung mit der Erzieherin die ihm erklärt das im Duden aber steht, dass das ein Böses wort ist.
>>
>>Danke für nix. Gesellschaftlicher Rückschritt mit Ansage.
>
>o.0
>
>>Ich und du entscheiden das nicht, aber da dir einfach die Vorstellungskraft fehlt, dass das Möglich ist, belassen wir es dabei.
>
>Genau das sage ich doch: ich und Du entscheiden nicht, das ist ein sprachlicher, gesellschaftlicher Prozess.


Ja und wir waren mal weiter in einigen Dingen. Finde ich.


>
>>Wokeness, greift über auf harmlose Sachen. Immer wieder.
>
>Wie meinst Du das?


Naja, die Frage "wo kommst du her" ist erst mal nichts schlechtes. Hatte ich ja erklärt und ich meine sogar du hast zugestimmt.

Bei den Leuten ist aber nur hängen geblieben, das man das nicht mehr fragen darf. (Wir wissen man darf das und es kommt drauf an wie man fragt, aber wieder andere übertreiben und unterstellen bei der Frage böses. Automatisch.)

>
>>Kanake war ein gutes Beispiel, wie zu viel Political Correctnes auch übers Ziel hinaus schießen kann und aktuell versucht wird es auf die Spitze zu treiben.
>
>Dass Kanake nicht mehr positiv konotiert ist, hat mit übertriebener PC zu tun? Uffz, das ist schon mittlerweile alles sehr verquer...


Woran liegts denn dann? Also ich wollte nicht das es wieder ne Beleidigung ist und war froh drüber das es keine mehr war. Plötzlich wars dann wieder nicht mehr ok. Ich hab das halt verpasst wo es auf einmal wieder negativ wurde. Kannste mir sagen wo und wann die Debatte dazu stattgefunden hat?

Verstehst du das? Ein Tor war kein Tor mehr, weil im Nachhinein das Stadion abgerissen wurde.

>
>>Die Sicht darauf kam diesmal halt von Ausländern, die euch sagen dass übertrieben wird. Ob du dich dafür öffnest oder nicht bleibt dir überlassen.
>
>Die Sicht kommt von Dir, nicht von Ausländern.


Die Sicht kam zu aller erst von Schleuder und ich hab sie bestätigt. Da wir zwei sind spreche ich von uns um Plural.


>Es ist anmaßend, da für viele zu sprechen.

Das du das annimmst, ist anmaßend.

>Ich halte dagegen und sage dass die meisten froh sind, dass das Wort nicht mehr salonfähig ist, selbst wenn Sie in ner lustigen Runde unter Kumpels drüber lachen können.

Du sprichst also nun für alle. Ich dachte das ist anmaßend. Was denn nun?

>
>>>Abgesehen von Kanake, wo Du Deinen Punkt imo einfach nicht hinbekommst: was sind denn all die Themen, wo der Diskurs so kaputt ist und Rückschritte gemacht werden?
>>
>>Ne du, da hab ich keine Lust drauf. Irgendwann fällt es dir bestimmt selbst auch mal auf. Ich glaube auch dass ist so ein Ding das man selbst erleben muss um es zu verstehen.
>
>Wow, Du haust sowas raus, und dann sagst Du: nee, da kann ich nicht mehr zu sagen?


Ich habs hier versucht, aber bei so einer blöden Frage kann ich nicht antworten ohne polemisch zu werden.

Guck dich doch mal um. Wie kann man so die Scheuklappen vor den Augen und fragen wo denn der Diskurs kaputt ist? Hast du in den letzten Jahre Politik Threads denn überhaupt gar nichts für dich selbst gelernt?

Oder meinst du vielleicht, das das alles so okay ist wie bisher und dir wirklich nie gedacht Ok, jetzt im Nachhinein, merke ich, dass das ich bei dem Thema überreagiert habe und selbst den Diskurs vergiftet oder verhindert habe"

>
>>Ich schreibe, dass wir Graben zugeschüttet haben als Gesellschaft und von Leuten wie dir (Größenteils auf jeden Fall nicht Ausländer) sie wieder ausgehoben haben und ich bin der in Grabenkämpfe verfällt?
>
>Korrekt. Weil Du die ganze Zeit in "ihr" und "wir" sortierst, Dich in Deiner Wortwahl von irgendeiner ominösen eingeschränkt siehst usw.


Dichte bitte nichts dazu. Nichts ist Ominös und ich hab mehrfach klar gestellt, dass es nicht um Verschwörungen geht.

Aus einer Debatte und um einen Standpunkt zu untermauern nutzt man Wörter wie "ihr" und "wir" übrigens um die unterschiede im Blickwinkel zu verdeutlichen. Wir Ausländer sehen manche Dinge anders als ihr deutsche. Das ist kein Graben, weil ich damit ja keine unüberwindbare Grenze aufgezogen habe.

Aber ja, bei dir reicht schon ein wir uns ihr um einen Graben zu Graben. Darf ich das für mich dann als übertreiung abspeichern?


>
>>Nachdem ich mehrfach gesagt habe, dass ich keine Graben grabe oder Mauern bauen will sondern sie lieber Einreißen/abbauen möchte.
>
>Deine gesamte Argumentation ist das Gegenteil.


Nein, du willst meinen Standpunkt weder hören noch einsehen das ich recht haben könnte. Nicht mal in Betracht ziehen willst du es und selbst hypothetisch könntest du es dir wahrscheinlich nicht mal vorstellen (Wenn doch. Hut ab. Ich hab mich geirrt) und Theorien und Thesen ernsthaft diskutieren willst du auch nicht. Nein, du willst sie mir sogar absprechen, in dem du mich die ganze Diskussion versuchst Standpunkte anzudichten die ich gar nicht vertrete und somit argumentativ in die Rechte ecke drängen willst.

In der Ecke fühlst du dich wohl und könntest dann natürlich einen nach dem anderen raus hauen.

Dich mit Konservativen streiten ist halt dein Ding. Ich bin halt nur ein wenig weniger konservativ als du und deswegen funktioniert es einfach nicht.

Ich bin dem streiten und uns über Unterschiede zu definieren halt einfach überdrüssig.

Been there, done that.

Du bist für mich somit der lebende Beweis meiner Argumentation.

Die These ist übrigens, dass bei aller liebe zur Progressivität,

1. wir (linke liberale) machmal übertreiben und ich finde das es okay sein sollte darüber zu sprechen und zuzugeben das man fehler gemacht hat. Dieser Diskurs sollte komplett bei uns stattfinden und darf nicht wie jetzt von den Rechten vorgeschrieben werden. Das führt nur zu Streit.

2. Ich aus meiner persönlichen Erfahrung und geteiltem Wissen aus meiner Community (meiner nicht deiner) Erfahre das einiges (nicht alles und nicht vieles) eher ein Schritt zurück darstellt, in Sachen Akzeptanz und Toleranz und eher zu mehr Konflikten als weniger geführt hat.

Jedenfalls ist das meine Meinung und wenn du ehrlich bist, weißt du auch, das es wahr ist. Der Ton wird rauer und Menschen giften sich mehr an.

Ich weiß, wenig worte um viele Posts zusammenzufassen, aber das sind meine Behauptungen und Argumente habe ich so gut es geht geliefert. Der einzige der sie nicht sehen will, bist du, weil ich verstehe alles was du schreibst. Also scheinen wir die selbe Sprache zu sprechen und ich lese jedenfalls kein Kauderwelsch, wenn ich meine Texte lese. Nur das ich ständig kommas vergesse oder falsch setze, grammatisch der Ausländer manchmal durch kommt und öfter Korrektur lesen sollte.

Also können wir uns endlich offen darüber unterhalten oder wollste du weiter den Standpunkt vertreten, dass ich keine Argumente liefere?

Ich hab jetzt jedenfalls versucht alles nochmal zu ordnen und so nochmal so zu schreiben das du mich nun hoffentlich verstehst und dich der Diskussion um dem Thema öffnest.


< antworten >