Thema:
Re:Imo wird das Thema übertrieben flat
Autor: Mampf
Datum:12.08.22 19:27
Antwort auf:Imo wird das Thema übertrieben von deltax

>wir haben viel wichtigere Themen die dringender sind als sowas. In USA werden immer noch aus rassistischen gründen schwarze Menschen getötet, die Klima wird zusehends immer schlechter, damit geht einher, dass wir irgendwann richtige Ernte ausfälle haben werden. Weltweit geht ein Rechtsruck durch alle Länder durch, womit Kriege eingeheizt werden usw. usf. Deswegen steht Gendern auf meiner Agenda ganz weit hinten an. Ob sich dadurch jetzt irgendwelche Schneeflocken sich benachteiligt fühlen kann ich nicht ändern.

Was meint du mit Geld rein stecken? Energie wird rei gesteckt ja, und vielleicht weiß ich auch ein wenig, was du meinst, kann dir aber nicht wirklich zustimmen.

Transgender Menschen und diskriminierung bei Frauen und Sexismus sind reale soziale Probleme. Ich denke die stellschraube bezüglich Rassismus ist so weit nicht entfernt vom Thema.

Einerseits kann ich verstehen wenn du meinst, es sei albern zu denken die Debatte um gegenderte sprache der Weisheits letzter Schluß. Das ist, vorallem was das Thema geschlechtsgebundene diskriminierung angeht vermutlich nur der Eisberg. Und ob jetzt in der Zeitung jetzt mal gegenderte wird oder nicht, sollte jetzt auf dem ersten Blick keinen Unterschied machen.


Aber seine wir doch mal alle ehrlich, und genau deswegen sind das halt solche explosive Themen:

Es ist eine Stellvertreterin Debatte, aber das wird ja selten ausgesprochen. Klar geht es einerseits, bzw so wird es begründet, um ein Wandel der Sprache, der auch ein Wandel im Denken bezwecken soll. Das bezweifelt so mancher. Ich weiß es nicht, es gibt Sprachen, die sind nicht so stark geachelchtsgebunden wie die deutschen, aber auch da wird vermutlich nicht weniger diskriminiert. Aber auf der anderen Seite geht es ja nicht nur um Mann und Frau, sondern auch uns vor allem um weitere Identitäten. Und ganz ehrlich, ich für meinen Teil bin da noch sehr unwissend. Also vor allwm was die selbstwahrnehmung und selbst definition angeht. Und da ist so ne aufklärende Debatte schon wichtig. Ich winschte daher einen entspannteren Thema mit dem Umgang, und das mein ich nicht unbedingt auf die Befürworter vom Gendern bezogen.

Letzendlich steckt doch hinter dem Gendern vor allem eine Art Respekt und Wertschätzung allen gegenüber, die sich aufgrund ihres geschlechts diskriminiert fühlen, bzw aucu diskriminiert Werden. Und auch wenn es unbeholfen daher kommt, bzw da noch nciht der optimale Weg gefunden wurde, dann ist das eben so.

Klar nervt es mich, wenn es den Eindruck erweckt, Gendern und Diversität und alles andere ist nur zwecks der selbstprofilierung dar, aber du, damit kann ich leben, ich bin ja nicht derjenige, der sonst unter Diskriminierung bzw Geschlechteridentität leidet. Da kann ich auch mal einstecken und eventuelle schriftliche nervig leiten auf mich nehmen. Davon geht die Welt nicht unter, und es reicht trotzdem die Zeit, um sich um die anderen Probleme zu kümmern .


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