Thema:
Re:Lindner: KEINEN Euro zur Finanzierung des 9€-Tickets flat
Autor: Telemesse
Datum:11.08.22 14:47
Antwort auf:Re:Lindner: KEINEN Euro zur Finanzierung des 9€-Tickets von MH

>>>>>>[https://www.spiegel.de/politik/deutschland/9-euro-ticket-christian-lindner-sieht-keinerlei-mittel-fuer-fortsetzung-a-29588624-97ab-42f1-a355-1c2aaa3abad3]
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>>>>>>Diese Partei macht so krass und dreist das, vor dem wir alle viele Jahre Angst hatten, dass ich echt sprachlos bin. Hat die hier jemand gewählt? Ists Euch schon mächtig peinlich? ;)
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>>>>>Mir ist nicht klar wie man die Partei als Mittelschicht wählen kann. Das ist doch die Interessensvertretung der CEOs.
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>>>>>Für die FDP bedeutet arbeiten vor allem "für sich arbeiten lassen".
>>>>>Manch einem Vertreter dieser Organisation würde ich mal wünschen, sich seine Brötchen auf dem Bau oder ähnlichem zu verdienen. Nur für ein Monat oder so, als Schnupperkurs.
>>>>>Der eine oder andere würde dann vielleicht erkennen daß das kein Spaß ist. Daß der "brave" Arbeiter (FDP: brav äquivalent dumm und ungebildet) dann sehr wohl ein wesentlicher Leistungsträger ist und seine "Gratismentalität" vielleicht darauf fußt daß er um jeden Euro kämpfen muß.
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>>>>Was hat der gemeine Bauarbeiter mit dem 9 Euro Ticket zu tun?
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>>>Ganz unabhängig vom Beruf ist das 9 Euro Ticket eine günstige Gelegenheit um von A nach B zu kommen. Dem Geldadel ist das egal, der fährt trotzdem lieber mit dem Porsche.
>>>Die richtige Frage lautet daher: Wem kommt denn das 9 Euro Ticket zugute? Primär NICHT der FDP-Klientel.
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>>>>Und hat Lindner nicht den Vorschlag gebracht die Steuerfreigrenzen und das Kindergeld/Kinderfreibetrag zu erhöhen? Wenn ich mich nicht täusche dürfte das jedem der arbeitet zu gute kommen.
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>>>Scheinheiliges Argument. Gutverdiener müssen nicht unterstützt werden, sie müssen in dieser Situation unterstützen. Soziale Verantwortung und so.
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>>Die hiesigen Gutverdiener sind weltweit schon spitze im umverteilen.
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>Spitze oder nur weniger schlecht?
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Die oberen 10% tragen 50% des Steueraufkommens. Die oberen 30% sogar 80% des gesamten Steueraufkommen. D.h. das die rechtlichen 70% lediglich 20% zur Finanzierung des Staatshaushaltes beitragen. Sieht für mich jetzt alles andere als eine himmelschreiende Ungerechtigkeit aus.
Abschaffung der kalten Progression ist keine Steuersenkung sondern lediglich ein Beibehalten das Status Quo in dem die Inflation berücksichtigt wird. Das ist schlichtweg ein Selbstverständniss da ansonsten die prozentuale Steuerbelastung für alle ganz automatisch immer höher wird.
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>>Die Absenkung der Progression ist schon lange Thema und wird jetzt endlich angegangen.
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>>>>>>Und jo, Bayern im Egotripp-Modus auch wieder vorn mit dabei mit "soll der Bund machen, das Land gibt GAR NIX".
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>>>>>>Alle Klischees erfüllt also.
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