| Re:Baustelle = Arbeitsverweigerung |  |
>Unabhängig davon, dass ich keine Ahnung habe wie gut oder schlecht Amazon Lieferanten bezahlt, und Sonderrouten einkalkuliert werden, hätte ich auf eine solche Situation auch so gar keinen Bock.
Hab letztens eine Doku zum Thema gesehen und kam darauf zu dem Schluss, dass ich meine inzwischen sowieso sehr wenigen Bestellungen eigentlich komplett einstellen sollte.
Klar, dass nutzt den Fahrern erst mal nichts, aber an dem Elend sollte man sich nicht auch noch beteiligen.
Dabei war die Bezahlung garnicht mal das schlechteste, eher die Arbeitsbedingungen.
In der Doku war *afaik* auch von einer Art Pflicht des Auslieferns die Rede, teilweise müssen die Fahrer deswegen viele Kilometer entgegen ihrer Rute zurück fahren um noch mal zu klingeln, was die Arbeitszeit natürlich streckt.
Manch ein Fahrer redete von 13 - 14 Stunden Arbeitstagen.
Ich weiss aber nicht mehr ob es ein Überstunden-Konto gibt, ich meine aber es gab keins.
>Ich würde mir wahrscheinlich auch denken “fahrt doch selber in den nächsten Elektromarkt und kauft euch dort euer einfaches Kabel“.
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>-Mit ein Grund, warum ich wohl auch niemals im Dienstleistungssektor dieser Art arbeiten könnte ;)