Thema:
Re:Fall Kellermayr: Polizei geht gegen Twitter-User vor flat
Autor: Nostra8
Datum:04.08.22 10:12
Antwort auf:Fall Kellermayr: Polizei geht gegen Twitter-User vor von K!M

>Ich denke, das passt hier mittlerweile besser als im Corona-Board, weil das eine gesamtgesellschaftliche Problematik ist, die da in Österreich zu tage tritt.
>
>Money Quote:
>
>Bereits vor dem Tod der Ärztin äußerte sich ein Sprecher der oberösterreichischen Polizei zu den Drohungen und Hassmails, mit denen sich Kellermayr konfrontiert sah. Gegenüber Ö1 sagte er, Kellermayr dränge sich in die Öffentlichkeit, wolle "über die Medien das eigene Fortkommen" fördern und habe den Fall "sehr sehr dramatisch" dargestellt.
>
>Nachdem der Twitter-User Fabian Pimminger den Polizeisprecher nach dem Ableben der Ärztin für seine Aussagen kritisiert hatte, erhielt er nun von dem Anwalt des Pressesprechers eine Unterlassungs- und Verplichtungserklärung.  Der futurezone liegt das Anwaltsschreiben vor. Pimminger hatte dem Sprecher in dem Twitter-Posting vorgeworfen, dass er die Ärztin mit seinen Aussagen zu sehr verunglimpft habe.

>
>... dafuq? Ich weiß gar nicht, was ich noch sagen soll. Die haben die Frau im Stich gelassen!
>
>[https://futurezone.at/digital-life/kellermayr-polizeisprecher-oberoesterreich-unterlassung-twitter-fabian-pimminger/402096948]


Ich habe ja in Wien studiert und ich kann mich noch gut daran erinnern, dass mir das immer komisch vorgekommen ist, wie in Österreich wegen lächerlicher Befindlichkeiten geklagt wird da jedwede Kritik im Zweifel als "Rufmord" o.Ä. bezeichnet wurde.
Jeder 2.klassige Minibürgermeister hat geklagt, sobald ihm auch nur etwas kritisch vorgekommen ist.

So müssen/mussten Zeitungen bei Berichten über Kriminalität immer dazuschreiben "es gilt die Unschuldsvermutung"...


< antworten >