Thema:
Re:"BP verdreifacht Quartalsgewinn durch hohe Ölpreise" flat
Autor: Bomber
Datum:02.08.22 12:58
Antwort auf:Re:"BP verdreifacht Quartalsgewinn durch hohe Ölpreise" von magus

>>>>>[https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2022-08/energiekonzern-bp-grossbritannien-quartalsgewinn-oelpreise]
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>>>>>Bei solchen Meldungen kann ich einfach nicht verstehen wie sich jemand ernsthaft gegen Übergwinnsteuern oder Anti-Kriegsgewinn-Steuern agumentieren kann.
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>>>>Wie soll denn so eine Besteuerung in der Praxis aussehen?
>>>>Gibts da konkrete Beispiele?
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>>>Naja, die Margen lassen sich doch feststellen und mit den Vorjahren vergleichen.
>>>Sind ja alles börsennotierte Unternehmen die sogar Bilanzen pro Quartal erstellen.
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>>>Inwiefern sollte es jetzt schwierig sein besonders auffällige spikes in den Margen zu erkennen und diese mit einem extra Abschlag zu belegen?
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>>>Wo genau siehst Du zb eine besondere Schwierigkeit?
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>>>gruß
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>>Mir gings da jetzt nicht um Schwierigkeiten sondern einfach darum wie das in der Praxis also ob und wie das z.b. in anderen Ländern gehandhabt wird.
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>Das ist ne gute Frage und wahrscheinlich lässt sich das auch nicht einfach so beantworten. Ich würde ja sagen, dass man sich einfach die genau anschaut, die in Kriegszeiten auf einmal ungewöhnlich hohe Gewinne erzielen.
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>Ein Rüstungshersteller mit Rekordgewinnen ist in diesem Fall nicht ungewöhnlich, weil es ja Krieg gibt, aber wenn plötzlich Lebensmittel Unternehmen oder Ölfirmen Rekordumsätze feiern, sollte man sofort die Steuerprüfer schicken die genau nachschauen ob diese Gewinne aufgrund von toller Geschäftsführung entstanden sind (Kann ja auch vorkommen) oder aufgrund von einer Krise die ausgenutzt wurde.
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>Haben nicht unsere Nachbarn in Frankreich so eine (oder ähnliche) Übergewinnsteuer eingeführt dieses Jahr?


Und die Engländer und die Italiener und ...

Nur der liebe Lindner mag seine Verbrecherfreunde nicht extra besteuern.


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