Thema:
Re:*kotz* flat
Autor: moishe maseltov
Datum:21.07.22 20:02
Antwort auf:Re:*kotz* von publicmaw

>>schauen wir mal:
>>
>>Am Ende des Jahres 2021 lebten ca. 868.000 Menschen aus Syrien in Deutschland.
>>
>>https://de.statista.com/statistik/daten/studie/463384/umfrage/auslaender-aus-syrien-in-deutschland/
>>
>>Frechheit, viel zu wenig!
>
>In welchem Zeitraum sind die hierher gekommen?


Die meisten kamen auch 2015.

>>Bislang sind im bundesweiten Verteilungssystem „Free“ 831.900 Menschen registriert, die aus der Ukraine nach Deutschland geflohen sind
>>
>>https://www.dgb.de/themen/++co++1d95467a-a3aa-11ec-8010-001a4a160123
>>
>>Frechheit, viel zu viel und nur weil die weiß sind!
>
>…und wie war hier der Zeitraum?
>
>Ich will hier aber gar nicht die einen Flüchtenden gegen die anderen aufwiegen. Es geht mir um *unseren* Umgang mit ihnen. Ich frage mich, ob *zukünftig* Flüchtende aus nicht-europäischen Kulturen gleichermaßen begeistert und enthusiastisch aufgenommen würden.


Das wurden die Flüchtlinge aus dem mittleren Osten auch anfangs. Bis dann Nachrichten von geplanten Terroranschlägen kamen, Doppel-Identitäten, gefälschte Identitäten, IS-Leuten, die auch kamen, Silvester in Köln, usw..

Zudem war die Ukraine auch mal deutsches Nachbarland, ist immer noch EU-Nachbarsland und es waren deutlich mehr Ukrainer vor der Fluchtwelle da als Syrer vor ihrer Fluchtwelle. Hat eben auch nicht nur Rassen-Gründe was hier die Hobby-Rassenkundler annehmen, sondern hat auch was mit Handelsbeziehungen zu tun, bisheriger Austausch,  Lebensweisen- und Lebensansichten, usw..

Und natürlich werden Flüchtende aus Ländern, die die meisten nicht mal im Geringsten kennen, eher weniger begeistert aufgenommen. Das Asylsytem war ja auch immer eher für Aufnahmen aus Nachbarländern gedacht und nicht um aus der ganzen Welt Migranten in unser bereits bröckelndes Wirtschafts- und Sozialsystem zu importieren.

>Beispielsweise sehe ich in sehr vielen Geschäften und Behörden Beschilderungen und Texte auf Ukrainisch. Das ist sehr schön! Allerdings nicht auf Arabisch oder Farsi, aber vielleicht ändert sich das ja? Es gäbe noch viele weitere Beispiele für eine Zwei-Klassen-Gesellschaft unter Geflüchteten.

Ich seh beide Arten von Aufschriften. Auch gab es hier "Maske aufsetzen"-Poster auf Arabisch, usw..

Zudem kehren auch viele Ukrainer zurück, zumindest alle, die ich in Deutschland kenne. Syrer können das natürlich nicht. Die heulen btw am wenigsten rum was das Zeug angeht und viele beherrschen schon besser deutsch als hier aufgewachsen Menschen, gehen studieren usw..


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