| Re:Warum muss man eigentlich für alles einen Schuldigen suc |  |
>hen?
>Wenn eine Beziehung nicht funktioniert, aus welchen Gründen auch immer, da kann man das doch auch einfach mal so zur Kentniss nehmen. Aber dem Partner vorzuwerfen, das er sich nicht so verhält wie man das vielleicht gerne hätte und das dann ans Schuldbeweis auszulegen ist imo mindestens mal ziemlich kindisch (zumindest wenn man kein Teenager mehr ist).
Ich halte das auch für Quatsch, solange man nicht extremste Scheiße wie Fremdgehen oder Gewalt baut, sehe ich auch immer 2 Personen, die am Scheitern einer Beziehung schuld sind. Aber das ist halt was, für das man emotionalen Abstand braucht, um das einzusehen.
>Was war denn deine Intention für das Gespräch? Hoffung auf einen Neuanfang oder son Freundschafts+ Ding? Ein freundschaftliches Auseinandergehen?
Gute Frage, die kann ich dir so nicht wirklich beantworten. Freundschaft+ never ever, auch ein freundschafliches Verhältnis sehe ich eher kritisch, ich war ihr Partner, nicht mehr und nicht weniger. Aber da die Dame Kinder hat, kann man IMHO halt auch nicht in den Arschlochmodus schalten.
Am Ehesten ein "sehen wir, wo wir stehen", völlig ergebnisfrei. Ich hab auch nicht mit einem Neuversuch gerechnet, die Dame hat einen ähnlichen Sturkopf wie ich. Und 2 1/2 Jahre packt man auch nicht so einfach weg.